‘Iolanta’ ist Tchaikovskys letzte Oper, ein romantisches Märchen aus dem 16. Jahrhundert und eine Oper, die zu Unrecht noch immer relativ unbeachtet bleibt. Dieses Album enthält einen Live-Mitschnitt der 1012 in der Essener Philharmonie entstand. Zu diesem Zeitpunkt hatte Netrebkos Stimme noch eine gewisse Frische, die zu der blinden Königstochter gut passend (was im Februar 2015, bei einer in die Kinos übertragenen Met-Aufführung in New York schon nicht mehr der Fall war. Read More →
Extreme Klarheit und ein sensationeller Sound zeichnen diese 1973 in Quadrophonie gemachte Analogaufnahme der ‘Symphonie Fantastique’ aus, die von Pentatone in der von DG übernommenen Reihe ihrer Quad-Einspielungen digitalisiert wurde. Das Surround-Klangergebnis ist spektakulär. Read More →
Filmkomponisten werden hier als Autoren von zeitgenössischer Klaviermusik vorgestellt. Die amerikanische Pianistin Gloria Cheng hat mit fünf von ihnen zusammen gearbeitet, um dieses Programm zu konzipieren, das durchaus anspruchsvoll ist und nicht unbedingt stilistisch zu vergleichen mit dem, was diese fünf Herren sonst an Musik schreiben. Read More →
In der Reihe der Quadrophonie-Veröffentlichungen präsentiert Pentatone mit dieser DG-Einspielung von 1973 eine wirklich legendäre Interpretation, die die Stimmungen der Berlioz-Komposition wunderbar präsent werden lässt und das Ohr des Zuhörers kontinuierlich fesselt. Read More →
Das ist prachtvoll! René Jacobs inszeniert Cavallis ‘Rappresentatione di anima et di corpo’ opulent und dramatisch. Das im Februar 1600 uraufgeführte Werk ist weder eine richtige Oper noch ein Oratorium, aber mit seinem gesprochenen Prolog, seinen Chören und seinen Tänzen kommt es der Oper doch sehr nahe. Read More →
Anlässlich der Verleihung des ‘Lifetime Achievement Award’ der ‘International Classical Music Awards’ (ICMA) und des im August anstehenden 75. Geburtstags von Dmitrij Kitajenko veröffentlicht Melodiya eine Box von 6 CDs mit historischen Aufnahmen aus Moskau, entstanden zwischen 1973 und 1984. In den meisten Einspielungen dirigiert Kitajenko die Moskauer Philharmoniker, deren Chefdirigent er von 1976 bis 1990 war. Read More →
Sie ist schon sehr speziell, die Karriere des Londoner Pianisten Nick van Bloss. Er begann im Alter von elf Jahren mit dem Klavierspiel. Von zahlreichen Preisen beflügelt, startete er eine vielversprechende Karriere. Read More →
Diese CD hatte ich fast abrupt aus dem Player genommen, weil Johann Blanchard den ersten Satz der Sonate von Cécile Chaminade (1857-1944) spielt, als stamme die Musik von Liszt. Im Andante versöhnte mich der Pianist mit schönen Stimmungen und einem lyrischen Gesang, der der französischen Komponistin gut zu Gesicht steht. Read More →
ANN MURRAYS ABSCHIEDS-ALBUM
26 Lieder von Johannes Brahms und Robert Schumann hat die irische Mezzosopranistin Ann Murray für ihre Abschieds-CD zusammengestellt. Und sie singt sie nicht alle selbst, sondern lässt auch die Tenöre John Mark Ainsley und Johnny Langridge, Bariton Benjamin Appi sowie die Pianisten Malcolm Martineau und Hester Dickson teilnehmen. Das sind gelebte und erfühlte Aufführungen, von denen man sich gerne unterhalten lässt (Linn CKD 443). Read More →
Dieses britisch-dänische Programm der dänischen Blockflötistin Michala Petri und des iranisch-amerikanischen Cembalisten Mahan Esfahani beginnt mit
Malcolm Arnolds Sonatina in einer frischen und verspielten Aufführung. Es folgt das lustige ‘It’s Spring’ von Henning Christiansen, von Michala Petri mit überschäumender Energie gespielt. Read More →