Witold Maliszewski: Quartette Nr. 1 F-Dur op. 2, Nr. 3, Es-Dur, op. 15; Camerata Quartet (Wlodzimierz Prominski, Andrzej Kordiekiwicz, Violine, Piotr Reichert, Viola, Rafal Kwiatkowski, Cello); # Polish Society of Chamber Music PSCM003; Aufnahme o. A., Veröffentlichung 13.12.2023 (71'42) – Rezension von Uwe Krusch
Das Camerata Quartet hatte vor einiger Zeit schon das zweite Quartett von Witold Malizewski vorgestellt. Jetzt folgen das erste und das dritte Quartett. Neben einer Violinsonate und einem mit einem zweiten Cello zum Streichquartett besetzten Quintett sind das seine einzigen Werke für Kammermusik.
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Michael Jarrell; Violinkonzert (Paysages avec figures absentes - Nachlese IV) +Sechs Augenblicke für Orchester + ...un long fracas somptueux de rapide céleste... für Schlagzeug & Orchester; Ilya Gringolts, Violine, Florent Jodelet, Schlagzeug, Orchestre National des Pays de la Loire, Pascal Rophé; # BIS 2672; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 12.2023 (54') - Rezension von Norbert Tischer
Dieses Album enthält drei Werke des 1958 geborenen Schweizer Komponisten Michael Jarrell, die über einen Zeitraum von 25 Jahren entstanden sind. Den Auftakt macht das 18 Minuten lange Violinkonzert ‘Paysages avec figures absentes – Nachlese IV’, das 2009 entstand und Isabelle Faust gewidmet ist. Read More →
Nachhall; Othmar Schoeck: Orchesterlieder (Nachhall op. 70 + Drei Heine-Lieder op. 4 + Liederfolge für Singstimme und Orchester arr. für Sopran und Orchester op. 17); Stephan Genz, Bariton, Olena Tokar, Sopran, Berner Symphonieorchester, Graziella Contratto, Leitung und Arrangements; # Schweizer Fonogramm SF 0015; Aufnahmen 05.2023, Veröffentlichung 12.2023 (63'02) - Rezension von Remy Franck
Der spätromantische Schweizer Komponist Othmar Schoeck (1886-1957) hat knapp 400 Klavierlieder komponiert. Den Zyklus Nachhall op. 70 (1954/1955), für mittlere Singstimme und Orchester nach Gedichten von Lenau und Claudius ist auf diesem Album neben zwei von Graziella Contratto orchestrierten frühen Liedzyklen op. 4 und 17 zu hören. Read More →
Heritage of Fire; Wagner/Godowsky: Scènes from Tannhäuser; Wagner/Boomsma: Scènes from Parsifal; Franz Liszt: Sonate in h-Moll; Camiel Boomsma, Klavier; # No Boundaries!; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 12.2023 (59'30) - Rezension von Remy Franck
An Virtuosität mangelt es nicht in den Interpretationen des niederländischen Pianisten Camiel Boomsa auf diesem Album, aber das ist nicht das Wichtigste. Vielmehr schätze ich vor allem das Nachdenkliche, das Zarte, das an vielen Stellen bewegt, sowie auch der Kontrast zwischen leidenschaftlichem Drama und Verhaltenheit oder Meditation, das die sehr persönliche und ausdrucksstarke Interpretation der h-Moll-Sonate von Liszt auszeichnet. Read More →
Purcell & Friends; Roberday: Fugues et caprices (Fugue dixième à 4 parties); anon.: [untitled], Bibliothèque nationale de France: manuscrit Rés. 1186, fol. 4v-5r; Purcell: Suite in C Major, Z. 666 (Prélude) + The Fairy Queen, Z. 629, Act V Scene 44: Dance for Chinese Man and Woman (Chaconne) + Sonata No. 5 in A Minor, Z. 794 + Suite in G Minor, Z. 661+ Suite in D Minor, Z. 668 + Chaconne in G Minor, ZT. 680 + Pavan in A minor for two violins and bass, Z749 + Volontary for Double Organ in D Minor, Z. 719; anon.: [verse], British Library: manuscript Add MS 31446, fol. 38v; Greene, M: Volontary III in A Minor; Gibbons, O: Fantasia in six parts in A Minor No. 5; Blow: [untitled], Christ Church, Oxford: manuscript MS 1177, fol. 15v; Anglebert: Passacaille d'Armide; Jean-Luc Ho, Cembalo; # Musica Ficta MF8037; Aufnahme 08.2020, Veröffentlichung 12.2023 -01.21024 (61'47) - Rezension von Norbert Tischer
Das abwechslungsreiche Programm, das der französische Cembalist Jean-Luc Ho spielt, erlaubt es ihm einmal mehr, seine einfallsreiche Gestaltungsmöglichkeiten zu zeigen. So kann er die Vielfalt von Purcells Formen und Ideen zum Ausdruck bringen, und dasselbe auch in den Stücken anderer Komponisten zeigen. Read More →
Giovanni Sgambati: Klavierkonzert op. 15 + Sinfonia festiva; Massimiliano Damerini, Klavier, Orchestra Sinfonica di Roma, Francesco La Vecchia; # Naxos 8.573272; Aufnahmen 2012/2013, Veröffentlichung 01.12.2023 (50'24) - Rezension von Remy Franck
Giovanni Sgambati (1841-1914) war ein Römer. In Rom geboren, starb er auch dort und gehörte zu den wenigen italienischen Komponisten seiner Zeit, die keine Opern schrieben. Er gab Konzerte und unterrichte, war bewundert von Wagner und befreundet mit Liszt, der ihn bat, seine Dante-Symphonie 1866 zur italienischen Erstaufführung zu dirigieren. Read More →
Energico; Richard Galliano: Opale Concerto; Pawel Korepta: Sinfonietta für Streicher und Pauken; Michal Spisak: Andante und Allegro für Violine und Kammerorchester; Jozef Swider: Suite für Akkordeon und Kammerorchester; Bartosz Glowacki, Akkordeon, Gabriela Grabon, Violine, Podkarpacka Chamber Orchestra, Elzbieta Przystasz; # Dux 1952; Aufnahmen 03.2023, Veröffentlichung 12.2023 (53'42) - Rezension von Remy Franck
Der heute 72-jährige französische Komponist und Bandoneonist Richard Galliano, der in den 80er-Jahren mit Astor Piazzolla zusammenarbeitete, komponierte sein stilistisch vielseitiges Bandoneon-Konzert im Jahre 1994. Es verbindet musikalisch Südamerika mit der Mittelmeerregion, dem Balkan und Paris, vereint den Tango mit Elementen der New Musette. Read More →
Francesco Cavalli: Il Xerse; Carlo Vistoli (Countertenor, Xerse), Ekaterina Protsenko (Sopran, Amastre), Gaia Petrone (Mezzo, Arsamene), Carolina Lippo (Sopran, Romilda), Dioklea Hoxha (Sopran, Adelanta), Carlo Allemano (Tenor, Ariodate), Orchestra Barocca Modo Antiquo, Frederico Maria Sardelli; # Naxos 8.660536-37; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 12.2023 (152') - Rezension von Norbert Tischer
Francesco Cavallis Il Xerxe ähnelt Händels Serse von 1738 und wurde 1655 in Venedig uraufgeführt. Die Oper war so beliebt, dass der Komponist fünf Jahre später gebeten wurde, sie in Paris anlässlich der Hochzeit von Ludwig XIV. aufzuführen. Read More →
Zingarissimo; Johannes Brahms: Ungarische Tänze (Ausz.) + Walzer; Werke von Grigoraș Dinicu, Antonin Dvorak, Fritz Kreisler, Rezső Seress u. a. (alle von den Interpreten arrangiert); Matthias Well, Violine, Maria Well, Cello, Vladislav Cojocaru, Akkordeon; # GLM FM367; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 08.12.2023 (60'53) – Rezension von Pál Körtefa
Die in Bayern beheimateten Geschwister Matthias und Maria Well sowie der aus Moldau stammende Vladislav Cojocaru führen diese Musik mit viel Inbrunst und Gespür für den Nerv der Werke zu einem farbenreichen Potpourri. Über ihren aus Ungarn stammenden Großvater sind die Geschwister seit frühester Kindheit mit der volkstümlichen Musik insbesondere der Magyaren vertraut. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Nr. 19 & 25 (arr. für Klavier & Streichquintett von Ignaz Lachner); Alon Goldstein, Klavier, Lizzie Burns, Kontrabass, Fine Arts Quartet; # Naxos 8.574477; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 01.12.2023 (58'24) - Rezension von Norbert Tischer
Das Fine Arts Quartet und Alon Goldstein setzen die Einspielung der Mozart-Konzerte in Transkriptionen von Ignaz Lachner fort. In diesen Interpretationen wird in bester Mozart-Tradition gespielt. Die Interpreten bleiben sich selber treu und vertreten ihren Mozart-Stil auf schönste Weise, melodisch, hell im Klang, federnd in der Artikulation und mit dem nötigen Drive, aber auch gefühlvoll, wo es angebracht ist. Read More →