American Recital; Samuel Barber: Nocturne op. 33, Piano Sonata op. 26; George Gershwin: 3 Preludes; Philip Glass: Opening from 'Glassworks'; Louis Gottschalk: Pasquinade, caprice op. 59, Ricordati Nocturne, méditation, romance op 26, The Last Hope Religious meditation op 16,Berceuse op 47, Le banjo - fantaisie grotesque op. 15; Frederic Rzewski: 4 Piano Pieces (4); Ulrich Roman Murtfeld, Klavier; 1 CD Audite 92.702, 10/13 (66’) – Rezension von Guy Engels

Die amerikanische Musik begeistert immer wieder durch ihre stilistische Vielfalt. Einflüsse der eigenen volkstümlichen Musik können in ihrer kunstvollen Bearbeitung neben den unterschiedlichen Entwicklungen der europäischen Musik bestehen. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 (Erstfassung 1873); Altomonte Orchester St. Florian, Rémy Ballot; 1 CD Gramola 99044; 8/13 (89’06) – Rezension von Alain Steffen

Glaubt man dem Booklet, so hatte das hier spielende ‘Altomonte Orchester St. Florian’, das für dieses Konzert um viele Musiker aus zwölf verschiedenen Ländern erweitert wurde, nur ganze vier Proben, um die Erstfassung der 3. Bruckner-Symphonie aus dem Jahre 1873 einzustudieren und aufzuführen. Und das unter einem Dirigenten, der kaum bekannt ist, aber in allen Hinsichten als Bruckner-Dirigent aufhorchen lässt. Read More →

John Frandsen: Requiem; Sine Bundgaard, Sopran, Peter Lodahl, Tenor, Halvor F. Melien, Bariton, Andrea Pellegrini, Mezzosopran, Teitur Lassen, Vocals, Danish National Concert Choir, Danish National Girls' Choir, Danish National Symphony Orchestra, Henrik Vagn Christensen; 2 SACD's Dacapo 6.220649-50; 4/13 (96'26) – Rezension von Remy Franck

Eine wahrhaft beeindruckende Komposition ist dieses Requiem des dänischen Komponisten John Frandsen (*1956), mit der er sich in jene lange Reihe von Komponisten einreiht, die den lateinischen Requiem-Text vertont haben. Die, die das taten, hatten oft sehr verschiedene Ansätze, die von der Epoche beeinflusst wurden, in denen ihr Werk entstand, wobei die Akzente zwischen apokalyptischer Endzeitstimmung, Gotteszorn sowie Ruhe, Hoffnung und Zuversicht lagen. Frandsen lässt den Gotteszorn nicht außer acht, und genau so wenig übergeht er Angst und Hoffnung. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 2, op. 52 (Lobgesang); Lisa Larsson, Sopran, Malin Hartelius, Sopran, Jörg Dürmüller, Tenor, Ensemble Corund, Musikkollegium Winterthur, Douglas Boyd; 1 SACD MDG 901 1857-6; 9/13 (62'52) – Rezension von Remy Franck

Um sehr weltliche Dinge geht es in Mendelssohns ‘Lobgesang’-Symphonie, die zur 400-Jahrfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst entstand und ihren religiösen Beinamen wegen ihres Schlusssatzes erhielt, der mit einem strahlenden Gotteslob beginnt: ‘Alles, was Odem hat, lobe den Herrn’. Read More →

Edward Elgar: Symphonie Nr. 2; Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim; 1 CD Decca 478 6677; 10/13 (56’01) – Rezension von Alain Steffen

Fast vierzig Jahre ist es her, seit Daniel Barenboim seine ersten Elgar-Aufnahmen für CBS machte. Nun scheint es so, als würde sich der Dirigent noch einmal an diese doch ganz besondere Musik wagen. Ein direkter Vergleich spricht ohne zu zögern für diese Neueinspielung der 2. Symphonie. Barenboim versteht es heute viel besser, den gefährliche Pathos, den Elgars Musik in jedem Takt mit sich trägt, zu relativieren. Read More →

TROMPETEN-SÄNGER
‘Trumpet Song’ nennt sich eine bemerkenswerte Dux-CD mit diversen Miniaturen für Trompete und Klavier sowie dem Konzert für zwei Trompeten und Klavier von Erik Morales. Der polnische Trompeter Slawomir Cichor (und sein amerikanischer Kollege Richard Stoelzel im Doppelkonzert) werden von Marta Macierzyńska und Aleksandra Nawe am Klavier begleitet. Read More →

Richard Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30, Aus Italien op. 16; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, François-Xavier Roth; 1 CD Hänssler Classics 093.320.000; 2013/14 (77'37) – Rezension von Remy Franck

Wenn eine Neuaufnahme eines Werks wie ‘Also sprach Zarathustra’ auf den Markt kommt, muss sie schon etwas Besonderes bieten, um nicht gegenüber der überwältigenden Qualität der Referenzaufnahmen direkt Schiffbruch zu erleiden. François-Xavier Roth gelingt es, sein Schiff durch die gefährliche See zu führen. Read More →

Stella di Napoli; Paccini: Stella di Napoli (Stella Ove t'aggiri, o barbaro); Bellini: Adelson e Salvini (Dopo l'oscuro nembo); Carafa: Le nozze di Lammermoor (L'amica ancor non torna... Oh, di sorte crudel); Rossini: Zelmira (Riedi al soglio), Mercadante: La vestale (Se fino al cielo ascendere); Donizetti: Elisabetta al castello di Kenilworth (Par che mi dica ancora); Bellini: I Capuleti e i Montecchi (Tu sola, o mia Giulietta... Deh! tu, bell'anima); Valentini: Il sonnambulo (Lasciami... Se il mar sommesso mormora); Donizetti: Maria Stuarda (Io vi rivedo alfin... Deh! Tu di un'umile preghiera); Pacini: Saffo (Flutto che muggi... Teco dall'are pronube... L'ama ognor qual io l'amai); Joyce DiDonato, Orchestre de l'Opéra National de Lyon, Riccardo Minasi; 1 CD Warner Classics 0825646365623; 2014 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Von den Zuchtperlen sind im Schnitt nur 3% ‘perfekt’ und von diesen erreichen nur 0,5 % die höchste Qualitätsstufe in Farbe, Form, Oberflächenbeschaffenheit und Lüster. Zu dieser Top-Auslese gehört jede der für diese CD gezüchteten Arienperlen der amerikanischen Mezzosopranistin Joyce DiDonato. Read More →

Georg Philipp Telemann: Sonaten, Trios, Concerti (Concert François g-Moll für 2 Oboen, 2 Violinen, 2 Violen, Fagott und B.c. TWV 53:g1, Trio D-Dur für 2 Violinen und B.c., TWV 42:D13, Trio g-Moll für Traversflöte, Violine und B.c., TWV 42:g13, Konzert B-Dur für 2 Violinen, Viola u. B.c., TWV 43:B1, Konzert D-Dur für Traversflöte, Streicher und B.c., TWV Anh. 51: D, Sonata e-Moll für 2 Oboen, Fagott, 2 Violinen, 2 Violen u. B.c., TWV 50:4; L´Accademia Giocosa; 1 CD Oehms Classics OC 897; 11/12 (62'42) – Rezension von Remy Franck

Die ‘Accademia Giocosa’ wurde 2010 von Musikern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks sowie freischaffenden Künstlern der Alten Musik-Szene gegründet. Ausgehend von einer festen Stammformation präsentiert sich das Ensemble in verschiedenen Besetzungen, vom kleinsten Ensemble der Triosonate bis zu dem für prächtige Orchesterouvertüren. Read More →

Krzysztof Meyer: Klavierwerke Vol. 1; Klaviersonaten Nr. 1-3, Aphorismen für Klavier op. 3, Quasi una fantasia op. 104; Marek Szlezer, Klavier; 1 CD Dux 0923; 2013 (74'43) - Rezension von Remy Franck

Der u.a von Nadia Boulanger ausgebildete polnische Komponist Krzysztof Meyer (geb. 1943) hat als Pianist immer schon ein Faible für ‘sein’ Instrument gehabt, auch wenn er in allen Gattungen, der Symphonik, der Oper und der Kammermusik komponiert hat. Dux beginnt mit dieser CD eine Gesamtausgabe von Meyers Klavierwerken. Read More →

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