Oh Mensch! Gib acht!; Johannes Brahms: O Tod, wie bitter bist Du aus Vier ernste Gesänge op. 121; Zsigmond Szathmary: ...ad memoriam... für Trompete & Orgel; Gustav Mahler: Oh Mensch! Gib acht! aus Symphonie Nr. 3; Luca Lombardi: Gilgul für Trompete & Orgel; Max Bruch: Kol Nidrei op. 47; Jan Müller-Wieland: Musik für eine Kirche für 2 Trompeten & Orgel; Norbert Linke: Santa Teresa für Flöte, Trompete & Orgel; Otfried Büsing: Hevenu shalom aleichem für Blockflöte & Orgelpedal; Reinhold Friedrich, Sebastian Küchler-Blessing, Andre Schoch, Kristina Schoch; # Ars Produktion 38359; Aufnahme 10.2022, Veröffentlichung 03.11.2023 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer

Ein weit gestrecktes Programm mit Originalwerken und Bearbeitungen spielen Reinhold Friedrich und Sebastian Küchler-Blessing auf diesem Album. Mit diesen beiden Musikern haben sich herausragende Interpreten für das Duo Orgel und Trompete gefunden, die musikalisch wirklich komplementär sind. Read More →

Antonin Dvorak: Symphonie + Walzer Nr. 9 op. 54/1; Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; 3 LPs Accentus ACC40626; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 01.11.2023 (55'46) - Rezension von Remy Franck

Nach dem Vaterland-Zyklus von Smetana haben die Bamberger Symphoniker und Jakub Hrusa nun auch die Neunte Symphonie (Aus der Neuen Welt) von Antonin Dvorak in Direct-to-Disc-Verfahren aufgenommen. Read More →

Franco Alfano: Intregale delle Liriche (Sämtliche Klavierlieder); Alexandra Flood, Sopran, Nina Tarandek, Mezzosopran, Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran, Klaus Simon, Klavier, Philipp Schiemenz, Cello; # bastille musique; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 03.11.2023 - Rezension von Norbert Tischer

Franco Alfano (1875-1954) hat über 50 Lieder (Liriche) komponiert, und für mehr als die Hälfte davon benutzte er Texte von Rabindranath Tagore, dem bengalischen Dichter, Komponisten und Pädagogen, der 1913 den Nobelpreis für Literatur erhielt. Es mag erstaunen, dass  Alfano diesen Dichter so verehrte, obgleich er ein glühender Anhänger des Faschismus und ein guter Freund Mussolinis war. Read More →

Stanley Grill: Symphony of Sighs + Die erste Elegie; Lisa Rombach, Sopran, Komorni Filharmonie Pardubice, Marek Stilec; # Bandcamp 5962917767; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 31.10.2023 (58') - Rezension von Remy Franck

Das Album beginnt mit ‘Symphony of Sighs’ aus Stanley Grills Reihe ‘Music for Ukraine’. Es ist eine depressive Musik zu Gedanken, wiewie sich die Welt kontinuierlich zum Schlechten wendet. « Mitten in all dem sitze ich zu Hause und weine Noten », schreibt der amerikanische Komponist. Read More →

Arcangelo Corelli: Concerti Grossi, Op. 6 Accademia Bizantina, Ottavio Dantone; # Hdb Sonus HDB-AB-ST-003; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 27.10.2023 (129') - Rezension von Remy Franck

Endes des 16. Jahrhunderts wurde von Dichtern im Kreise um die in Rom lebende Königin von Schweden eine Akademie mit dem Namen ‘Arcadia’ gegründet. ‘Arcadia’ nahm 1706 auch Komponisten auf, Corelli, Pasquini und Scarlatti, und sie waren es, die den barocken Schwulst abwarfen und sich in einer einfacheren Musik um mehr Poesie und Rhetorik bemühten. Read More →

Johann Sebastian Bach: Geistliche Lieder; Klaus Mertens, Bass, Ton Koopman, Orgel; # Challenge Classics CC72967; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 10.2023 (61'10) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Scrollt man im Internet mal durch die Einspielungen von Johann Sebastian Bachs Schemelli-Gesangbuch überrascht die geringe Anzahl der Aufnahmen: Erscheinen diese Lieder großen Sängerinnen und Sängern vielleicht zu klein, um damit zu reüssieren? Dabei sind sie doch alles andere als gewöhnliche Choräle, sondern bei aller Schlichtheit – und gerade auch durch diese – anspruchsvolle geistliche Sololieder. Read More →

Carl Czerny: Quatuors Concertants Nr. 1 & 2 pour 4 pianoforte; Bayanov-Piano-Ensemble; # Ars Produktion 38 631; Aufnahme 05.1993, Veröffentlichung 10.2023 (70’10) - Rezension von Alain Steffen

Diese Weltersteinspielung der Quatuors Concertants op. 230 & 816 von Carl Czerny hätte ein kleines Ereignis werden können, wenn die Aufnahmetechnik besser gewesen wäre. Read More →

Claude Debussy: Quatuor à cordes en sol mineur, op. 10; Ramon Humet - I fa l’aire visible (And it turns the air visible); Quartet Gerhard (Lluís Castán Cochs, Judit Bardolet Vilaró, Miquel Jordà Saún, Jesús Miralles Roger); # Klarthe KLA167; Aufnahme 02.20232, Veröffentlichung 27.10.2023 (52'0) - Rezension von  Remy Franck

Das Quartett von Debussy hat man lyrischer, weniger energisch, weniger ‘modern’ und glatter gehört. Das Quartet Gerhard sucht nach den dramatischen Effekten und gibt der Partituren die Spontaneität ihrer Inspiration zurück. Mit diesem direkten, scharfen und kraftvollen Spiel wird der erste Satz von Debussys Quartett neu belebt. Read More →

Dinuk Wijeratne: Portrait of an Imaginary Sibling; Vincent Ho: Horizon Images; Hua Yanjun: Moon’s Reflection Upon a Spring; Alexina Louie: Pond Mirrors Bright Sky + Wild Horse Running; Paul Wiancko: Sonate Nr. 1 für Cello und Klavier (Shifting Baselines); Huang Haihuai: Racing Horses; Cheng2 Duo (Bryan Cheng, Cello, Silvie Cheng, Klavier); # Centrediscs CMCCD 33223; Aufnahme 12.2022, Veröffentlichung 27.10 2023 (67'59) - Rezension von Remy Franck

Das kanadische Geschwister-Duo Cheng stellt sich diesmal mit einem zeitgenössischen Programm vor. Sie beginnen mit dem Portrait of an Imaginary Sibling des kanadischen Komponisten Dinuk Wijeratne (*1978), der sich vom Scherzo von Beethovens dritter Cellosonate inspirieren ließ und ein effektvolles, sehr originelles klanglich opulentes und attraktives Stück schrieb, welches das Duo Cheng fulminant spielt. Read More →

Zoltan Kodaly: Symphonie C-Dur + Hary Janos-Suite + Summer Evening; Buffalo Philharmonic Orchestra, JoAnn Falletta; # Naxos, 8.574556;  Aufnahmen 09+11.2022, Veröffentlichung 27.10.2023 (68'04) -Rezension von Remy Franck

Die Hary Janos-Suite gehört zu den bekanntesten Werken von Zoltan Kodaly (1882-1967). JoAnn Faletta geht das Werk mit großsymphonischem Klang an, wird aber für meinen Geschmack dem feinen Humor und dem idiomatischen Charakter der Musik nicht ganz gerecht. Da ist der Hörer bei Ferenc Fricsay und Adam Fischer besser aufgehoben. Read More →

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