Wenn es auch viele schöne Passagen und manchmal recht blumiges Musizieren in dieser Achten Symphonie Antonin Dvoraks gibt, so sündigt Edo de Waart aber öfter durch ein unangenehm akzentuiertes, bedeutungsschwangeres Musizieren, das der Musik immer wieder ihren Schwung nimmt und sie wuchtig und manchmal sogar schwerfällig werden lässt. Read More →
Kenneth Woods, Principal Guest Conductor des in Stratford-upon-Avon beheimateten ‘Orchestra of the Swan’, setzt seine CD-Reihe mit Gál- und Schumann-Symphonien fort und koppelt auf dieser dritten von vier CDs Hans Gáls Zweite mit Schumanns Vierter. Read More →
Le programme débute par une version limpide et légère du Concerto de Mozart, joué sur un cor de basset. Tout repose ici sur un flux continuel de la musique, avec un pétillement agréable mais jamais gratuitement bavard dans les mouvements latéraux et un lyrisme absolument charmant dans le mouvement lent. Read More →
Ce programme de musique de chambre américaine intitulé ‘American Anthem’ contient une programmation intéressante. Certes, le Quatuor de Barber est connu et son deuxième mouvement, Adagio, arrangé plus tard pour orchestre à cordes, est plus connu encore, mais ici nous entendons le premier enregistrement mondial du superbe quatrième mouvement que Barber avait décidé de laisser de côté – quelle erreur de jugement! Read More →
Gerade, weil wir heute an einen ‘anderen’ Beethoven gewöhnt sind, tut es immer wieder gut, wenn Plattenfirmen uns mit den großen Meistern der Vergangenheit konfrontieren. Die Beethoven-CD mit dem russischen Pianisten Emil Gilels ist ganz einfach atemberaubend. Gilels ist hier auf dem Höhepunkt seines Könnens. 1980 live bei den Ludwigsburgern Schlossfestspielen aufgenommen, zeigt die CD den vierundsechzigjährigen Pianisten ganz in seinem Element. Read More →
Témoignages de l’enthousiasme de jeunes gagnants du Concours Reine Élisabeth, voici sur cinq CD une série de très bons enregistrements. A commencer par un Valery Afanassiev (1er Prix 1972) très personnel dans le 1er Concerto de Tchaikovsky, très différenciant, très spontané aussi vis-à-vis d’un orchestre pâle, suivi par le 1er Concerto de Liszt avec Ashkenazy (1er Prix 1956), surchauffé, proche de l’explosion. Pierre-Alain Volondat (1er Prix 1983) est majestueux dans le Deuxième Concerto du même Liszt. Wolfgang Manz (2e Prix 1983) joue le Deuxième de Rachmaninov de façon claire et finement ciselée. Read More →
Da gibt es kein Wenn und Aber: das Highlight dieser Produktion ist das ‘Siegfried Idyll’. Ivan Fischer gestaltet es als schwärmerischen Traum, weltentrückt, zart und zärtlichst. Das ‘Tribschener Idyll mit Fidi-Vogelgesang und Orange-Sonnenaufgang’ erklingt nicht als Tongemälde, sondern als Cosimas Stimmungsbild. Read More →
Prokofievs zwischen 1945 und 1947 entstandene Sechste Symphonie ist ein Werk des Zweifelns, der Unsicherheit, die auch das Ende des Weltkriegs nicht aus dem Weg räumen konnte. Das macht die Musik komplex und schwer verständlich, was die Rezeption seit jeher belastet. Read More →
Er war auch ein ‘Entarteter’, ein jüdischer Komponist, der vor den Nazis nach England flüchtete und nach dem Krieg ein Vergessener wurde: Robert Kahn, 1865 in Mannheim geboren, 1951 in Biddenden, Grafschaft Kent, gestorben, komponierte eigentlich nur im Zweitberuf. Read More →
Von Antonin Dvoraks wenig bekannten Erstem Cellokonzert – er schrieb es 1865, also ca. 30 Jahre vor dem berühmt gewordenen Zweiten Cellokonzert – gibt es zwei Versionen, die alle beide nicht von ihm selber orchestriert wurden, da er die Partitur zur Seite gelegt hatte, als die Klavierfassung fertig war. Der erste, der es bearbeitete, war Günter Raphael. Read More →