Ein Programm, wie es Howard Griffiths auf dieser CD dirigiert, ist im ernsten Klassikbetrieb etwas eher Seltenes. Kleinformatige Werke auf hohem Niveau zu interpretieren und dabei selber zu schmunzeln – als Brite kann er das besonders gut – erfordert ein besonderes Talent. Griffiths hat es und kann seine Musiker damit befruchten. Read More →
Zwei Meister und zwei Meisterwerke: Das Ergebnis garantiert magische Momente, wie man sie in der Musik nur selten erlebt. Augustin Dumay und Louis Lortie musizieren aus einem Geist, aus einem Gedanken und einem Atem. Kein Ton, keine Phrase lässt Zweifel an ihrer Wahlverwandtschaft aufkommen. Read More →
Von den Beethoven-Symphonien Nr. 2 & 6 in der Transkription für Klavier von Franz Liszt war bis heute Cyprien Katsaris‘ Einspielung aus den Achtzigerjahren die absolute Referenz. Yuri Martinows Einspielung steht jener von Katsaris in nichts nach, übertreffen sie allerdings in Sachen Klangtechnik. Read More →
Das Programm dieser CD, die vier Stimmführer des ‘Simon Bolivar Orchesters’ vereint, beginnt mit dem bereits mehrmals von anderen Labels eingespielten Ersten Streichquartett des Argentiniers Alberto Ginastera. In der zupackenden und im Klang sehr homogenen Interpretation des ‘Simon Bolivar String Quartet’ wird es zu einem aufputschenden musikalischen ‘Energy Drink’.
Weniger glücklich bin ich mit der Aufnahme des Amerikanischen Quartetts von Antonin Dvorak. Read More →
Souvent on peut lire: « …les sonates pour violon et piano de Beethoven ». Rien n’est plus faux. Car le maître les a appelées: « Sonates pour piano et violon ». Une sacrée différence d’approche! Et Leonidas Kavakos et Enrico Pace le soulignent dans leur version de ces sonates où le violon ne s’impose pas comme instrument soliste de premier plan. On peut parler d’égalité des chances, et l’équilibre qui en résulte est une caractéristique majeure des ces interprétations qui recherchent la souplesse et le dialogue. Read More →
Le document PDF ci-dessous contient toutes les critiques de CD de la version imprimée de Pizzicato 02/13. Das hier zugängliche PDF-Dokument enthält alle CD-Kritiken aus dem Februarheft 2013.
Zusammen mit ihrem Mann Stefan Solyom hat die kanadische Geigerin Catherine Manoukian das Violinkonzert von Edward Elgar aufgenommen. Es ist eine spannungsgeladene Interpretation, die in den Ecksätzen sowohl vom Orchester wie auch von der Solistin her überzeugt, im langsamen Mittelsatz aber, was das Orchester anbelangt, einiges an Differenzierung und Poesie zu wünschen übrig lässt. Erst in der zweiten Hälfte dieses Satzes wird die Musik wirklich zwingend. Ansonsten ist viel Gutes zu berichten. Read More →
Einer der kreativsten und doch vom Publikum wenig beachteten Komponisten des 20. Jahrhunderts ist Ernst Krenek. Kreneks Musik, und darin liegt vielleicht der Grund, warum sie so selten gespielt wird, ist sperrig und eigenwillig. Im Vergleich zu verschiedenen Kompositionen der Meister der Zweiten Wiener Schule klingt sie jedoch recht versöhnlich. Read More →
Le violoniste et compositeur italien Giovanni Antonio Guido est né vers 1675-1680, probablement à Gènes, et mort après le 17 septembre 1729, date où son nom apparaît une dernière fois dans ‘Le Mercure de France’ à propos de l’exécution de son ‘Te Deum’. Il vécut à Paris de 1702 jusqu’en 1729 au moins, au service du duc d’Orléans, puis de son fils, Louis d’Orléans. Read More →
1909 schrieb Fartein Valen ein Streichquartett, das für seine Zeit ungeheuer modern wirkt, allerdings noch nicht in der dem Komponisten in den Dreißigerjahren eigenen atonalen Technik geschrieben wurde, die die beiden nummerierten Quartette Nr. 1 und 2 kennzeichnet. Gemeinsam sind den drei Werken eine glühende Melodik und eine ungemein starke Ausdruckskraft. Read More →