Jean-Benjamin de la Borde: Arien aus Thétis et Pelée; Pierre-Montan Berton / Jean-Claude Trial: Arien aus Sylvie; Jean-Claude Trial: Arien aus La Fête de Flore; Christoph Willibald Gluck: Arien aus Iphigénie en Aulide, Orphée et Eurydice, Iphigénie en Trauride; Francois-Joseph Gossec: Arien aus Alexis et Daphné; André-Ernest-Modeste Grétry: Arien aus Céphale et Procris; Joseph Legros: Arien aus Hylas et Egle; Niccolo Piccinni: Arien aus Atys; Johann Christian Bach: Arien aus Amadis de Gaule; Reinoud van Mechelen, Haute-Contre, A Nocte Temporis; # Alpha 992; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 06.10.2023 (72') - Rezension von Norbert Tischer

Der belgische Tenor Reinoud Van Mechelen schließt seine Trilogie der ‘hautes-contre’ mit ‘Legros, der Haute-Contre von Gluck’ ab. Joseph Legros (1739-1793) war ein Sänger der Pariser Oper, der für seine außergewöhnlichen musikalischen Fähigkeiten, seinen großen Tonumfang und seine brillanten hohen Töne bekannt war. Read More →

Franz Schubert: Lieder in Orchesterfassungen;  An die Musik (Max Reger); Im Abendrot (Max Reger); Nacht und Träume (Max Reger); Prometheus; Erlkönig (Max Reger); Du bist die Ruh (Anton Webern); Tränenregen (Anton Webern); Der Wegweiser (Anton Webern); Geheimes (Johannes Brahms); Ständchen (Jacques Offenbach); Die Forelle (Benjamin Britten); Der Tod und das Mädchen (Felix Mottl); Abendstern (Alexander Schmalcz); An Silvia (Alexander Schmacz); Ganymed (Kurt Gillmann) Franz Schubert / Johannes von Herbeck: Tänze für Klavier in Orchesterbearbeitungen; Benjamin Appl, Münchner Rundfunkorchester, Oscar Jockel; # BR Klassik 900346; Aufnahme 09-12.2022, Veröffentlichung 06.10.2023 (73'52) - Rezension von Remy Franck

Orchesterbearbeitungen von Schubert-Liedern haben für Diskussionen gesorgt. Es gibt viele Musikfreunde, die der Meinung sind, Schubert-Lieder im Original für Stimme und Klavier seien unantastbar. Andere meinen, das neue Klanggewand, in dem die Lieder durch die Bearbeitung gekleidet werden, seien durchaus gewinnbringend, weil ein Orchester Schuberts romantische Farben kräftig aufmischen kann. Read More →

Travelling with a violin; Giuseppe Torelli: Sonate für Violine & Continuo in e-Moll A.1.3.8 + Sonate für Violine & Generalbass in A-Dur A.1.3.11 + Sonate für Violine & Continuo in g-Moll A.1.3.10 + Allemanda in e-Moll A.1.3.4 aus Medulla Musicæ + Corrente in e-Moll A.1.3.3 aus Medulla Musicæ + Vivace in A-Dur A.1.3.1 aus Medulla Musicæ + Giga in A-Dur A.1.3.2 aus Medulla Musicæ + Sinfonia per camera à violino e violoncello A.4.1.8 + Sonate für Violine & Generalbass in D-Dur +  Allemanda in a-Moll A.1.3.5 aus Medulla Musicæ + Corrente in a-Moll A.1.3.7 aus Medulla Musicæ + Gigha stachato in a-Moll A.1.3.6; Sue-Ying Koang, Violine, Vincent Bernhardt, Cembalo, Orgel, Diana Vinagre, Cello, Parsival Castro, Theorbe, Gitarre; # Indésens-Calliope IC019; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung  06.10.2023 (49’13)  - Rezension von Alain Steffen

Giuseppe Torelli hat eine originelle und aufregende Musik komponiert! Es ist Musik, die inspiriert und ihre eigenen Wege geht. Diese Produktion beweist es. Read More →

Bela Bartok: Konzert für Orchester + Violakonzert; Amihai Grosz, Viola, Orchestre National de Lille, Alexandre Bloch; # Alpha 1013; Aufnahme  2022, Veröffentlichung 06.10.2023 (61'32) - Rezension von Remy Franck

Generell kann man festhalten, dass Alexandre Bloch dem Bartok-Konzert eine menschliche Seite gibt und die Musik nicht kühl abspult. Auch schärft er den Klang nicht und lässt insbesondere die Blechbläser nicht schneidend werden. Read More →

Skrowaczewski. A Centennial Tribute; Stanislaw Skrowaczewski: Präludium, Fuge, Postludium; Arthur Honegger: Symphonie Nr. 2 für Streicher & Trompete (ad libitum); Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem KV 626; Goffredo Petrassi: Konzert für Orchester; Ennio Porrino: Symphonische Dichtung Sardegna; Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55, Eroica; Witold Pilewski, Stefania Woytowicz, Bogdan Paprocki, Krystyna Szczepanska, Warsaw Philharmonic Choir, Warsaw Philharmonic Orchestra, Stanislaw Skrowaczewski; #  CDAccord ACD 266, Aufnahme 11.02 + 22.06.1956, Veröffentlichung 06.10.2023 (36’56/53’24/78’39) - Rezension von Guy Engels

Am 3. Oktober waren es genau 100 Jahre her, dass Stanislaw Skrowazcewski im ukrainischen Liw (damals zu Polen gehörend) geboren wurde. Als langjähriger Erster Gastdirigent der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern ist er eine bekannte Musikerpersönlichkeit. Read More →

Johann Christoph Friedrich Bach: Klaviersonaten I C-Dur  + I D-Dur + II A-Dur + III F-Dur + Fuge F-Du +; Fantasia F-Dur (J. C.F. Bachs Empfindungen) + Sonatina a-moll + Solfeggio D-Dur + Polonaise G-Dur + Angloise G-Dur + Allegretto con XVIII Variazioni über Ah, vous dirai-je, Maman; Jermaine Sprosse, Hammerklavier; # Prospero PROSP0074; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 06.10.2023 (79'30) - Rezension von Norbert Tischer

Der 1986 geborene Fortepianist Jermaine Sprosse gilt als einer der herausragenden Interpreten der Musik der Bach-Familie. Johann Christoph Bach (1732-1795) war der dritte Sohn von Johann Sebastian Bach. Read More →

Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen; Vikingur Olafsson, Klavier; # Deutsche Grammophon 4864553; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 06.10.2023 (74’08) - Rezension von Alain Steffen

Jede bisherige Aufnahme des jungen isländischen Pianisten Vikingur Olafsson war ein Ereignis und von allerhöchster Qualität. Die sehr individuellen Interpretationen des Künstlers zeigen neue Wege und beleben alte Vorurteile und Gewohnheiten mit einer gehörigen Portion Frische. Das liegt, wie auch hier in einer herausragenden Aufnahme der Goldberg-Variationen an einem sehr hellen, klaren Klang, der die Musik durch transzendentale Schönheit, präziseste Artikulationen, atemberaube Virtuosität und ein wohlkonzipiertes Interpretationskonzept von Höhepunkt zu Höhepunkt führt. Read More →

Max Reger: An die Hoffnung op. 124, Der Einsiedler op. 144a, Requiem op.144b; Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen, Rückert-Lieder. Anke Vondung, Mezzosopran, Tobias Berndt, Bariton, Chorus Musicus Köln, Das Neue Orchester, Christoph Spering; # Capriccio C5512; Aufnahme 30.05.-04.06.2022, Veröffentlichung 06.10.2023 (78’36) -Rezension von Guy Engels

Trügerische Hoffnungen sind das Leitmotiv dieses Albums, ein kohärentes Programm, das die Stimmung, das Endzeitgefühl in der Zeit des Ersten Weltkrieges hervorragend wiedergibt. Musikalisch wird es aus zwei Perspektiven betrachtet – jener von Max Reger und von Gustav Mahler: verschiedene Ausdrucksweisen für die große Sehnsucht nach Hoffnung, die dennoch meist entgleitet. Read More →

Baroque Influencer; Alessandro Scarlatti: Sinfonia für Blockflöte, Streicher, B.c. aus Serenata a due, Venere e Amore + Concerto Nr. 9 a-Moll für Blockflöte, Streicher, B.c. aus Concerti di flauto, violini e basso di diversi autori + Sinfonia für Trompete, Streicher, B.c. aus Il Giardino d’Amore + Sinfonia  Nr. 7 g-Moll + Nr. 9 g-Moll für Blockflöte, Streicher, B.c. aus Sinfonie de Concerto grosso + Arien Con battaglia di fiero tormento & Piu non m'alletta e piace il vago Usignoletto aus Il Giardino d’Amore + Sinfonia avanti La Serenata, Clori, Dorino e Amore + Recitativo Venere, assai to deggio aus Il Giardino d’Amore, + Kantate Filen, mio caro bene + Partite sopra l'aria della Folia für Blockflöte, Cello, Cembalo, Gitarre;  Bruno de Sá, Sopran, Helena Rasker, Alt, Ensemble 1700, Dorothee Oberlinger, Flöte und Leitung; # Deutsche Harmonia Mundi G010005020811S; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 06.10.2023 (72’16) - Rezension von Guy Engels

Alessandro Scarlatti hat in seinem Schaffen kaum ein Genre ausgelassen: Vom Instrumentalkonzert über die Oper bis zur Kantate und Kirchenmusik findet sich quasi alles in seinem Werkkatalog. Darüber hinaus hat er mit seinen Kompositionen auch spätere Generationen beeinflusst. Dorothee Oberlinger und ihr Ensemble haben dies in ihrem neuen Album unter einem modernen Begriff zusammengefasst und beschreiben Scarlatti als einen Influencer des Barock. Read More →

**** - Ludwig van Beethoven: Symphonien 6 und 8; National Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda; # NSO NSO0010; Aufnahme 05.2023; Veröffentlichung 02.10.2023 (68:25) – Rezension von Pál Körtefa

Die geradzahligen Symphonien von Beethoven genießen vielleicht immer noch ein geringeres Ansehen als die mit ungerader Nummerierung. In einem Gesamtzyklus dürfen sie jedoch nicht fehlen. Die als Pastorale bekannte Sechste und die Achte haben das National Symphony Orchestra (NSO) und Gianandrea Noseda sich für die aktuelle Einspielung ausgewählt. Read More →

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