Pas de bourrée; André Campra: Suite aus L'Europe Galante; Johan Helmich Roman: Suite aus Golovinmusiken; Johann Sebastian Bach: Konzert für Tasteninstrumente BWV 1055; Georg Philipp Telemann: Suite aus der Ouvertüre TWV 55: G4; Antonio Vivaldi: Concerto Nr. 4 für 4 Violinen RV 550 aus L'Estro Arminico; Henry Purcell: Suite aus The Fairy Queen; Camerata Øresund; 1 CD Channel Classics, CCS45823; Aufnahme 2022; Veröffentlichung 25.08.2023 & 8.9.2023 (64') - Rezension von Remy Franck
Diese Produktion präsentiert eine gute Zusammenstellung mit Tanzsuiten von Campra, Roman, Telemann und Purcell sowie Konzerten von Bach und Vivaldi. Es ist dies die erste CD der 2010 vom Geiger Peter Spissky gegründeten und in Kopenhagen beheimateten Camerata Øresund. Read More →
Apollo & Dionysus; Philip Glass: 3. Satz aus 4 Sätze für 2 Klaviere; Felix Mendelssohn: Lieder ohne Worte op. 38 Nr. 6 & op. 67 Nr. 2; Reinhold Glière: Morceaux op. 48 Nr. 7 & 10; Maurice Ravel: Daphnis & Chloe-Suite Nr. 2; Albert Roussel: Bacchus & Ariane-Suite Nr. 1; Manuel de Falla: 2 Danzas; Mikis Theodorakis: Zorba's Dance; Johannes Brahms: Ungarische Tänze Nr. 4 & 5; Claude Debussy: Rêverie; Danae & Kiveli Dörken, Klaviere; 1 CD Berlin Classics 0302969BC; Aufnahme 01.2023, Veröffentlichung 25.08.2023 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer
Die beiden Schwestern Danae und Kiveli Dörken präsentieren eine abwechslungsreiche Auswahl von Musik, die die beiden griechischen Götter Apollo und Dionysos zum Inhalt hat. Neben ihren guten technischen Fähigkeiten fasziniert auf dieser CD zum einen die Art und Weise, wie die beiden Interpretinnen sich klanglich voneinander abheben, so dass ein richtiger Dialog entsteht. Read More →
Frederick Septimus Kelly: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1, Serenade für Flöte, Harfe, Horn und Streichorchester op. 7 (Version für Flöte und Klavier); Laurence Jackson, Violine, Michael Waye, Flöte, David Wickham, Klavier, The West Australian Piano Trio (Margaret Blades, Violine, Michael Goldschlager, Cello, David Wickham, Klavier); 1 CD Toccata TOCC0702; Aufnahme 12.2021, 01.+11.2022; Veröffentlichung 18.08.2023 (69'04) – Rezension von Pál Körtefa
Frederick Septimus Kelly, Komponist aus Australien, lebte von 1881 bis er 1916, als er im Ersten Weltkrieg fiel. 1908 wurde er mit dem Ruder Achter in London nicht nur Sieger bei der Olympiade. Von 1903 bis 1908 studierte er am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt Komposition bei Iwan Knorr. Als Komponist schuf er für Australien neue Standards, indem er u. a. im Kopfsatz der Violinsonate die Sonatensatzform einsetzte. Read More →
Il Virtuoso, il Poeta; Pietro Locatelli: Violinkonzerte op. 3 Nr. 2 & 11 + Concerti grossi op. 1 Nr. 11 & op. 7 Nr. 6 (Il Pianto d'Arianna) + Pastorale aus Concerto grosso op. 1 Nr. 8; Isabelle Faust, Violine, Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini; 1 CD Harmonia Mundi, 902398; Aufnahme 12.2022, Veröffentlichung 25.08.2023 (68'22) - Rezension von Remy Franck
Konzerte von Pietro Locatelli (1695-1764) erklingen auf dieser CD, gespielt auf historischen Instrumenten. Isabelle Faust und Antoninis Giardino Armonico geben sich unendlich viel Mühe mit den absolute Meisterschaft verlangenden Verzierungen, um die technische Qualität der Musik hörbar werden zu lassen und dadurch den klanglichen Reichtum der Werke hervorzustreichen, die in puncto Konstruktion, Ablauf, Harmonik und Rhythmik für die damalige Zeit sehr modern, um nicht zu sagen revolutionär waren. Read More →
Oriente lux, Dialogue des âmes; Orpheus 21, Hesperion XXI, Jordi Savall; 2 CDs Alia Vox AVSA9954; Liveaufnahme 03.2019, Veröffentlichung 18.08.2023 (89'42) - Rezension von Norbert Tischer
Was für ein großartiges, musikalisches, großzügiges und humanitäres Projekt! Jordi Savall setzt seine Erforschung der östlichen Musik und jener des Mittelmeerraums zusammen mit dem von ihm gegründeten Instrumental- und Vokalensemble Orpheus 21 fort, das Musiker aus diversen Kulturbereichen vereint. Read More →
Remembering Tebaldi (In Memory of Renata Tebaldi 1922-2004); Arrigo Boito: L'altra notte in fonde al mare aus Mefistofele; Pietro Mascagni: Son pochi fiori aus L'Amico Fritz; Umberto Giordano: La Mamma morta aus Andrea Chenier; Giacomo Puccini: Si, mi chiamano Mimi aus La Bohème + In quelle trine morbide aus Manon Lescaut + Senza mamma aus Suor Angelica; Gioacchino Rossini: Dl tuo stellato soglio aus Mose in Egitto; Giuseppe Verdi: Dignare Domine - In te, Domine aus Quattro Pezzi sacri + Ritorna, vincitor aus Aida + Pace, pace mio Dio aus La Forza del Destino + Addio, del passato aus La Traviata; Alfredo Catalani: Ebben? Ne andro lontana aus La Wally; Francesco Cilea: Io son l'umile ancella aus Adriana Lecouvreur; Alessandro Scarlatti: Sento nel core; Melody Moore, Melinda Duffner, Radu Cimpan, Stefan Mut, Transylvania State Philharmonic Orchestra of Cluj-Napoca, Lawrence Foster; 1 SACD Pentatone PTC5187070; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 18.08.2023 (64'09) - Rezension von Remy Franck
Dass eine Sängerin unserer Zeit eine Sängerin des vergangenen Jahrhunderts ehren will, ist ein anerkennenswert, denn es gibt sicher viele jüngere Opernfreunde, denen der Name Renata Tebaldi nichts sagt. Dennoch habe ich bei einer solchen Produktion immer ein schlechtes Gefühl. Man kann sich fragen, ob es nur eine Ehrung ist oder der Versuch einer Jüngeren, es der Älteren nachzumachen, oder ganz einfach von einer Aura zu profitieren, wo sie denn noch zu strahlen vermag. Read More →
Champagne! (The Sound of Lumbye and his Idols); Hans Christian Lumbye: Champagne Polka op. 14 + Andante cantabile et Tarantella + Echo from the Old Gods at Tivoli Island + Silver Wedding Waltz + Figaro Waltz + Tivoli Bazaar Tsching-Tsching-Polka; Johann Strauss I: Champagner-Walzer op. 14; Josef Lanner: Die Mozartisten-Walzer op. 196; Carl Michael Bellman: Bellman's Feast on Djurgarden (arrangiert von Hans Christian Lumbye); Concerto Copenhagen, Lars Ulrik Mortensen; 1 CD DaCapo 8.224750, Aufnahme 11. 2022, Veröffentlichung 18.08.2023 (65'14) - Rezension von Remy Franck
Man hat Lumbye den Johann Strauss des Nordens genannt, und dieser Vergleich ist sicherlich nicht ungerechtfertigt, denn es fehlte ihm in seiner beschwingten und farbigen Musik weder an Ideen noch am Talent zum Umsetzen dieser Ideen. Read More →
Medtner in England: Violinsonate Nr. 3, Epica + Sonata-Idylle + Acht Lieder Op. 61; Natalia Lomeiko, Violine, Alexander Karpeyev, Klavier, Theodore Platt, Bariton; 1 CD Somm Recordings SOMMCD 0674; Aufnahme 03.2022, Veröffentlichung 18.08.2023 (74'18) – Rezension von Uwe Krusch
Auf dieser gemischten Medtner-CD spielt der Pianist Alexander Karpeyev die Sonata Idylle alleine, die dritte Violinsonate zusammen mit Natalia Lomeiko. In den Acht Liedern op. 61, davon das fünfte in Ersteinspielung, begleitet er den Bariton Theodore Platt. Dieser Liederkreis überspannt einen Zeitraum von einem viertel Jahrhundert, die beiden Sonaten entstanden in der zweiten Hälfte der Dreißigerjahre des letzten Jahrhunderts. Read More →
Sanctissima. Vespers and Benediction for the Feast of the Assumption of the Virgin Mary; ORA Singers, Suzi Digby; 2 CDs Harmonia Mundi HMM 905334.35; Aufnahme 26.01+ 07.-12.08.2017, Veröffentlichung 04.08.2023 (85’) - Rezension von Guy Engels
Mit Assumpta est Maria von Palestrina beginnt das Programm, und mit Ave Regina von Felice Anerio schließt es. Zwei Renaissance-Meister dienen als Klammer für dieses anthologische Doppel-Album, das die Liturgie zu Mariä Himmelfahrt im Spiegel des gregorianischen Gesangs sowie Chorsätzen aus dem 16. und dem 20./21. Jahrhundert spiegelt. Das Programm ist stimmig, kohärent – mit insgesamt 37 Nummern leicht überfrachtet. Read More →
Violeta Dinescu: À chaque épée de lumière - Pour triompher du soleil + Aretusa, + De-ale Lupului + Für Uli + Il faudrait d’abord désespérer + Satya I + Vista; Irina Muresanu, Violine; 1 CD Divine Art Records 77106; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 18.08.2023 (Int.) - 08.09.2023 (D) - (70'36) – Rezension von Uwe Krusch
Violeta Dinescu, 1953 in Bukarest geboren, ist eine rumänische Pianistin, Komponistin und Hochschullehrerin, die seit 1982 in Deutschland lebt. Aus ihrem Werk in verschiedensten Besetzungen, davon am bekanntesten ihre Opern, allen voran die Kinderoper ‘Der 35. Mai’, kommen hier Werke für Violine solo zu Gehör. In ihrer Kammermusik kann Dinescu experimentieren und sich sozusagen unbestechlicher Maßstäbe bedienen. Read More →