Gast Waltzing dirigiert ein Programm des Jazz-Musikers Kyle Eastwood, das den Filmen seines Vaters Clint Eastwood gewidmet ist. Eastwood Symphonic ist eine gelungene Mischung aus Jazz und symphonischer Musik, in der 12 Filmmusiken aus Magnum Force, Gran Torino, Unvorgiven, The Good, the Bad & the Ugly, Eiger Section, Dirty Harry und anderen kunstvoll variiert und adaptiert werden. Read More →
Ausgehend von einer Liedsammlung aus dem Madrider Königspalast, die 1890 erstmals veröffentlicht wurde, präsentieren das Vokaltrio Da Tempera Velha und der Lautenist Ariel Abramovitch ein Programm, das den musikalischen Austausch im Europa des 15. Jahrhunderts dokumentiert. Auch ohne Telekommunikation wusste man damals was in Spanien, in Italien, Frankreich oder Flandern musikalisch lief. Man beeinflusste und inspirierte sich gegenseitig. Read More →
In der Reihe von Liveaufnahmen der Bayerischen Staatoper erscheint nun der Mitschnitt einer Aufführung von Felix Mendelssohn-Bartholdys Oratorium Elias. Er stammt aus dem Jahre 1984 und erscheint zum 100. Geburtstag von Wolfgang Sawallisch, der wie kein anderer die Bayerische Staatsoper geprägt hat. Mit Sängern wie Dietrich Fischer-Dieskau (Elias), Margaret Price, Brigitte Fassbaender, Peter Schreier und Kurt Moll stand die Elite der damaligen Interpreten zur Verfügung. Read More →
Ein Wanderzirkus, ein unschuldiger Prinz, der in einem Wachsfigurenkabinett seine Liebe findet, und ein Lotterielos, mit dem man ein prächtiges Schloss gewinnen kann… Das sind die Eckwerte dieser Oper, die der Verleger mit Hanslicks Worten auch so anpreist: « So harmlos und übermütig die Handlung auch sei, sie wurzelt doch in einer glücklichen Grundidee: eine arme, fröhliche Seiltänzergruppe, welche plötzlich zu Reichtum gelangt, aber die Sehnsucht nach dem alten Vagabundenleben nicht bezwingen kann. Read More →
Mit forschem Schritt und strammen Waden beginnt dieser Müllersbursche seine Wanderung, um dann im Laufe der Zeit langsamer und besinnlicher dahinzuschreiten bis zu seinem Freitod. Samuel Hasselhorn, Bariton, und Ammiel Bushakevitz, Klavier, machen diese Lebensentwicklung in ihrer Interpretation sehr deutlich und mit jedem Lied spürt man fast unmerklich, wie dieser junge Mann seinem Ende entgegengeht. Read More →
Eine Weltersteinspielung und ein selten zu hörendes Werk sind auf diesem Album gepaart. Mit 18 Jahren schrieb Leonard Bernstein 1936 zwei Sätze für Streichquartett, wobei der zweite Satz erst kürzlich in der U.S. Library of Congress entdeckt wurde. Die Elegies for Violin and Viola hat sein Mentor und guter Freund Aaron Copland etwas früher, 1932 verfasst. Read More →
Diese CD ist eine Hommage an den in Paraguay geborenen klassischen Gitarristen und Komponisten Agustín Barrios, der sein Leben der Musik und dem Schreiben von Gedichten widmete. Er komponierte mehr als 300 Lieder, für die er zuerst den Text und dann die Gitarrenbegleitung schrieb. Daneben entstanden zahllose Werke für Sologitarre. Read More →
Simon Rattle dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und ein gutes Solisten-Ensemble in einer konzertanten Aufführung von Wagners Siegfried. Read More →
Schumanns Vierte Symphonie in der Originalfassung von 1841 und der revidierten Fassung von 1851: Das sind, so steht es im Booklet, einerseits Florestan der Wilde und andererseits Eusebius der Milde. Read More →
Es ist ein sehr persönliches Doppelalbum, das Matthias Kirschnereit hier vorlegt. Time Remembered stellt für den Pianisten eine Playlist seines Lebens dar und beinhaltet neben klassischen Werken auch (bearbeitete) Stücke von Bill Evans, George Harrison, Liberation Group, William Bolcom, Bill Withers und Herman Hupfeld. Read More →