
Im Jahre 1969 gründete Arthur Mitchell das mit ausschließlich schwarzen Tänzern besetzte ‘Dance Theatre of Harlem’, das anfänglich vor allem politisches Tanztheater produzierte, heute aber das ganze Spektrum der Ballettkunst anbietet. Read More →
Im Jahre 1969 gründete Arthur Mitchell das mit ausschließlich schwarzen Tänzern besetzte ‘Dance Theatre of Harlem’, das anfänglich vor allem politisches Tanztheater produzierte, heute aber das ganze Spektrum der Ballettkunst anbietet. Read More →
Inquisition, Gift und eine Scheintote – selbst ein eher bewahrender Kopf wie Hanslick hatte damit Probleme. In Ponchiellis ‘Gioconda’ fand er nur ‘das alte Theater-Gerümpel’. Auch 1986 hatte sich daran nichts geändert. Zumindest für Filippo Sanjust, der damals die ‘Gioconda’ in Wien herausbrachte. Sein Mut ist auch heute noch zu bewundern. Denn er hatte nichts zu sagen, jedenfalls nichts, was Hanslicks Urteil widerlegen würde. Read More →
Der Roman ‘Thyl Ulenspiegel’ von Charles de Coster ist die Vorlage zu der Oper von Walter Braunfels. Gut hundert Jahre hat diese Oper im Archiv der Staatsoper Stuttgart geschlummert, bevor sie wieder aufgeführt worden ist. Read More →
Diese Neuedition von fünf Bruckner-Symphonien und einigen Interviews zum Thema zeigt Franz Welser-Möst als hervorragenden Bruckner-Dirigenten. Wenn auch der Ansatz abhängig ist vom Aufnahmeort – ‘Severance Hall’, Musikverein Wien, Stiftsbasilika St. Florian – so ist es doch übergreifend das souverän-ruhige und auf Innenspannung zielende Konzept, das die fünf Interpretationen vereint. Read More →
Richard Wagners komische Oper ‘Das Liebesverbot’, ein Jugendwerk nach der Komödie ‘Measure for Measure’ von William Shakespeare, war 1836 mit ihrem Bekenntnis zur Liebe jenseits aller gesellschaftlichen Regeln und Verbote etwas Provozierendes. Musikalisch kleidete Wagner den Stoff in die Form einer Volksoper mit großen Chorszenen und zündenden Melodien. Read More →
Suzuki-Bach im Videofilm
Mit der Blu-ray ‘Gloria in excelsis Deo’ feiern das ‘Bach Collegium Japan’ Dirigent Masaaki Suzuki und BIS das Ende der monumentalen Bach-Edition auf CD, die sie 1995 in Angriff genommen hatten. In der Kapelle der ‘Kobe Shoin Women’s University’ wurden ‘Lobe den Herrn, meine Seele’ BWV 69, ‘Freue dich, erlöste Schar,’ BWV 30, ‘Dona nobis pacem’ aus der h-Moll-Messe und das ‘Gloria in excelsis Deo’ BWV 191 aufgenommen und mit diversen Interviews angereichert. Read More →
Richard Wagners vier Opern des Zyklus ‘Der Ring des Nibelungen’ gibt es in wunderbaren Produktionen, aber besonders viele sind es ihrer nicht, so dass zwangläufig jeder neue Ring auf DVD Interesse wecken muss. Das mag auch die Verantwortlichen von Arthaus bewogen haben, den Ring aus dem Nationaltheater Weimar auf DVD herauszubringen. Und dieser verdient durchaus Interesse, nicht so sehr vom Musikalischen her gesehen, sondern wegen der Inszenierung. Read More →
Neben dem ‘Messiah’ hat Georg Friedrich Händel noch zwei weitere dramatische Oratorien auf christliche Themen komponiert, nämlich ‘La Resurrezione’ und eben ‘Theodora’. Der Statthalter von Antiochien, Valens, lässt einen Festtag Jupiters ausrufen. Anlässlich dieses Festtages sollen diejenigen, die sich dem widersetzen (Christen) mit Gefängnis oder Tod bestraft werden. Didymus, ein christlicher römischer Offizier, bittet vergeblich darum, diejenigen auszunehmen, die wegen ihres Glaubens dem nicht folgen können. Septimius, mit Didymus befreundet, beruft sich auf die Soldatenehre und will den Auftrag (widerwillig) ausführen. Das tut er auch und bringt Theodora in das Freudenhaus. Read More →
Genau einhundert Jahre liegen zwischen den beiden hier eingespielten Werken. Schumanns Werk entstand 1842, das von Schostakowitsch 1942 und es sind bei beiden Komponisten jeweils Solitäre für diese Besetzung. Read More →
Wir schreiben das Jahr 500 vor Christus. In einem Feldlager diskutieren römische Generäle über die Ehre der Frauen. Lucretia, die Gattin des Collatinius, behauptet, als einzige Frau Roms ihrem Ehemann treu zu sein. Der Prinz Tarquinius, Sohn eines etruskischen Tyrannen, will diese Frau auf die Probe stellen, aber trotz seiner Verführungskünste wird er von Lucretia zurückgewiesen. Doch Tarquinius vergewaltigt sie. Collatinius wird von dieser Schändung erfahren, kann aber seine Frau vom Selbstmord nicht zurückhalten. Read More →