
Francesco Cavallis Ercole amante, eine dreistündige Tragedia in einem Prolog und fünf Akten nach dem neunten Buch von Ovids Metamorphosen wurde am 7. Februar 1662 im Théâtre des Tuileries in Paris uraufgeführt. Read More →
Francesco Cavallis Ercole amante, eine dreistündige Tragedia in einem Prolog und fünf Akten nach dem neunten Buch von Ovids Metamorphosen wurde am 7. Februar 1662 im Théâtre des Tuileries in Paris uraufgeführt. Read More →
Walter Felsenstein (1901-1975), Begründer und Intendant der Komischen Oper Berlin, war einer der großen, kreativen Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeit wurde vor Jahren schon in einer überaus edlen DVD-Edition von Arthaus geehrt. Zu den Filmen dieser Edition gehörte auch Felsensteins Adaptation von Offenbachs Hoffmanns Erzählungen. Dieser Titel besagt schon, dass Felsenstein die Oper in deutscher Sprache produzierte, denn es ging ihm nicht nur um eine genaue Ausleuchtung des Textes, sondern auch darum, dass dieser vom Zuschauer verstanden wurde. Read More →
Vom Donizetti Festival 2019 in Bergamo stammt dieser Livemitschnitt der Oper Pietro il Grande, Kzar delle Russie, ossia Il falegname di Livonia (Peter der Große, Zar der Russen oder Der Zimmermann von Livonia). Das Sujet hat ja auch Lortzing in einer weitaus attraktiveren Weise für seinen Zar und Zimmermann inspirierte. Read More →
Wem es nichts ausmacht, dass die Knaben in der Garde montante kleine Ballerinen im Tutu sind, die Soldaten in ihren Streifen-Anzügen eher wie Mafia-Bosse aussehen sowie auch sonst kaum irgendetwas auf der Bühne an eine ‘normale’ Carmen erinnert und die ganze Geschichte eher als Traum einer Frau vorgestellt wird, die todessehnsüchtig ihr Leben Revue passieren lässt, der kann diese Carmen aus Bern interessant finden. Read More →
‘Quasthoff sings Mahler’, so lautet der etwas irreführende Titel dieser Veröffentlichung. Doch das ist nur ein Programmteil, ca. 25 Minuten lang. Die übrigen 50 Minuten gehören Zubin Mehta. Nicht dass er in den Mahler-Liedern nicht auf dem Podium gestanden hätte bei diesem Konzertmitschnitt aus der Semperoper. Nein, er stand schon da und bewegte auch die Arme. Aber als Interpret war er nicht da. Read More →
Romeo and Julia beyond words ist eine Verfilmung des Prokofiev-Balletts, die Theater mit Ballett mischt. Dafür wurde die 1965 erstmals gezeigte Choreographie von Kenneth MacMillan angepasst und im grandiosen, den Strassen und Palästen nachempfundenen Set der Korda Studios in Ungarn aus den verschiedensten Blickfilmen filmisch genial verfilmt. Read More →
Die Münchner Philharmoniker und Valery Gergiev präsentieren Bruckners Symphonien, die während der Aufführungen in St. Florian in Linz aufgenommen wurden, einem Ort, der eng mit dem Komponisten und seiner letzten Ruhestätte verbunden ist. Read More →
Zwei breite, zusammenlaufende und geschwungene Treppen bilden das abstrakte Bühnenbild dieser Fidelio-Produktion aus dem Theater an der Wien, wegen Corona ohne Publikum aufgezeichnet. Die eine Treppe kommt aus den Kerkerverliesen hinter der Bühne, die andere von der vorderen Bühne, beide führen « in den Himmel ». Diese einfache und visuelle eigentlich sehr wirksame Bühne überlässt in der Inszenierung dem Regisseur eine Personenführung, die alles zeigen muss und nichts verstecken kann. Read More →
2019, zum 350. Todestag von Pietro Antonio Cesti, wurde in Innsbruck, wo der Komponist lange tätig war, seine Verkleidungs- und Verwechslungskomödie La Dori aufgeführt. Ottavio Dantone hatte die extrem komplizierte Liebesgeschichte, die an den Ufern des Euphrat und am Hofe Babylons spielt, auf eine knapp dreistündige Fassung reduziert und dirigierte sie in einer rundum beglückenden Aufführung, die nun bei Naxos auf DVD erhältlich ist. Read More →
Diese Opéra lyrique Fortunio wurde Jahre lang an der Opéra Comique in Paris aufgeführt, bevor sie 2009 ihre Wiederaufführung fand und letztes Jahr aufgenommen wurde. Read More →