Wer ist Sebastian Androne?
Sebastian Androne ist ein Vater, ein Ehemann, ein Sohn und ein Komponist, der Musik für Konzerte, Film, Theater, Videospiele und Medien schreibt. Read More →
Kapustins Musik verbindet Jazz und Klassik. Das muss der Interpret dann auch wiedergeben können. Ist das eigentlich schwierig?
Ich bin als klassischer Pianist aufgewachsen und habe eine ganz klassische Klavierausbildung genossen. Durch meinen Schlagzeuglehrer, den ich schon als kleiner Junge hatte, habe ich wiederum den Jazz kennengelernt und daneben auch afrikanische und lateinamerikanische Musik. Als Teenager habe ich dann beides miteinander verbunden und neben der Klassik auch viel Jazz gespielt, darunter Gershwin und eben auch Kapustin. Read More →
In der Musikwelt gibt es die sogenannten Stars und es gibt eine Unmenge Künstler, die nicht unbedingt jeder kennt. Sie gehören zu letzteren, als jemand, der ganz ernsthaft arbeitet, viele Konzerte gibt und viele Platten macht, und ich nehme mal an, dass Sie den Medienrummel auch nicht mögen…
Ich las einmal in einem Artikel, ich sei der Antistar der Szene, und das gefiel mir eigentlich ganz gut, denn mit diesem Attribut kann ich besser leben als mit allem anderen. Für mich stellt sich zunächst die Frage: Für wen mache ich die Musik und für wen will ich Musik machen? Read More →
A native of Mallorca you play around the world, but it looks like a great part of your career takes place in the United States. Why?
As a teenager, I moved to New York City to study at The Juilliard School. I immediately fell in love with the energy of the city and have been incredibly fortunate to develop wonderful performing opportunities in the US. Read More →
Herr Prof. Koch, wenn man vom musikalischen Sujet der Kantate spricht, beherrscht eigentlich immer Johann Sebastian Bach die Unterhaltung. Warum ist das so?
Das hat natürlich mit der unglaublich intensiven Bachforschung zu tun, die seit über 200 Jahren betrieben wird. Felix Mendelssohn Bartholdy hat mit der ersten Aufführung der Matthäuspassion nach Bachs Tod 1829 den Wagen ins Rollen gebracht. Auch das Interesse an Bachs Kantaten erwachte damals. Wobei diese Stücke ja eigentlich nicht zur ständigen Wiederaufführung gedacht waren, sondern in die Schublade wanderten, wenn sie in dem Gottesdienst, für den sie komponiert wurden, erklungen waren. Read More →
Herr Valentiny, Sie haben u.a. die Architektur für das Kleine Festspielhaus in Salzburg und ein Open Air Amphitheater in Trancoso in Brasilien gestaltet resp. mitgestaltet. Daneben gibt und gab es noch andere Projekte für moderne Konzerthäuser. Was interessiert Sie so besonders an eben dieser Konzerthausarchitektur?
Einen Konzertsaal oder ein Konzerthaus zu entwerfen und zu bauen, ist immer eine besondere Herausforderung, und das in mehreren Hinsichten. Da ist zum ersten natürlich die Funktionalität. Hier soll eigentlich alles optimal aufeinander abgestimmt sein. Das heißt, es gilt nicht nur die Struktur der Räumlichkeiten zu beachten, sondern auch deren Funktionalität. Read More →
Mr. Giltburg, how did the decision come about to present a complete recording of all Beethoven piano sonatas for the Beethoven Year?
Good day! I think that Beethoven’s 250th anniversary itself was the main catalyst. I still remember the moment I first thought about the project; I was in South Korea in early 2019, pacing around my hotel room, and all of a sudden some kind of switch flipped in my mind, and my world changed from one in which there was no way I would have played all the sonatas ever, to a world in which it was 100% certain that I would (I don’t have an explanation for the switch flip…!). Read More →
Max Asselborn, Sie sind nun fest als Trompeter beim Schwedischen Radio-Symphonieorchester in Stockholm angestellt. Dies nach einer mehrmonatigen Probezeit. Wie sieht denn so ein Probejahr aus und worauf wird man bewertet?
Die Bewertungskriterien sind vielschichtig. Und unterschiedlich pro Instrument. Es gibt objektive und subjektive Faktoren, die bei der Bewertung ausschlaggebend sind, aber genau kann man das nicht trennen. Der Kandidat muss passen, sowohl klanglich, wie auch musikalisch. Aber neben den musikalischen Fähigkeiten spielen die sozialen Fähigkeiten eine entscheidende Rolle. Ein Orchester ist ein soziales Gebilde, da gibt es viele unterschiedliche Charaktere und eine ganz besondere Dynamik. Und die ist wiederum bei jedem Orchester verschieden. Read More →
Peter P. Pachl Generaldirektor des Berliner Pianopianissimo-Musiktheaters verfolgt unermüdlich Spuren zu Unrecht vergessener Komponisten. Sein neues Projekt ist die erste vollständige Aufführung von Anton Urspruchs Oper Die heilige Cäcilia, das am 21. November uraufgeführt wird. Ferner gibt es eine Voraufführung am 19. 11. und einer weitere Aufführung am Cäcilientag selber. Zu den Planungen zählen auch die Aufzeichnung durch den WDR und deren Erstausstrahlung am 02. 01. 2022 sowie eine Zweitverwertung auf DVD und CD. Read More →
Marie Caillet: Die Idee ist eigentlich durch interne Gespräche des Philharmonie-Teams hinsichtlich des Jubiläumsjahres 2025 entstanden, wo die Philharmonie ihr zwanzigjähriges Bestehen feiert. Wir haben die Corona-Krise dazu genutzt, uns neue Projekte auszudenken. Zwei davon wurden jetzt zurückbehalten, nämlich die Orchesterakademie des Philharmonischen Orchester Luxemburg (OPL), die ja schon läuft und erste Früchte trägt. Ein Akademist hat für einen Posten im OPL vorgespielt und wurde tatsächlich sofort engagiert. Read More →