Für Ihre SACD Mysteries (Pizzicato Rezension) haben Sie Werke von Nikolai Myaskovsky und Nicolas Bacri gegenübergestellt. Wie ist es zu diesem Programm gekommen?
Als ich vor etwa 2 Jahren die Musik von Bacri entdeckte, war ich sofort begeistert von deren hochemotionaler Lyrik. Ich suchte also nach Klavierwerken und stieß rasch auf die 2. Klaviersonate, die mir gerade durch ihren Facettenreichtum sehr gut gefiel. Read More →
Herr Gimeno, Sie sind seit 5 Jahren Chefdirigent des Orchestre Philharmonique du Luxembourg (OPL). Welche Bilanz können Sie jetzt schon ziehen?
Zunächst möchte ich sagen, dass ich sehr glücklich hier in Luxemburg bin und meine Bilanz auch sehr positiv ist. Wenn man als Dirigent neu zu einem Orchester kommt, braucht man Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen, um einen gemeinsamen Puls zu finden, gemeinsame Ideen, ein gemeinsames Ziel. Read More →
Anlässlich der Veröffentlichung ihrer neuesten CD-Produktion (Pizzicato-Rezension) hat René Brinckmann sich mit ihr unterhalten. Read More →
Das Ensemble ist außerdem bestrebt, selten gespielte Meisterwerke für sich zu entdecken, wie zum Beispiel Présence, Ballet blanc für Klaviertrio von Bernd Alois Zimmermann, das neben Haydns Klaviertrio Nr. 44 und Schuberts Klaviertrio Es-Dur D. 929 auch auf der ersten CD des Ensembles zu hören ist. (Pizzicato-Rezension). Tabea Eppelein hat mit dem Trio folgendes Interview geführt. Read More →
Die CD-Box ‘Beethovens Welt – Der Revolutionär und seine Rivalen’ (Pizzicato-Rezension) wartet zudem mit drei Ersteinspielungen auf, nämlich dem 28. Quartett in As-Dur von Carl Czerny, dem op. 47 Nr. 3 D-Dur von Adalbert Gyrowetz und das op. 20 Nr. 3 C-Dur von Peter Hänsel, alles Zeitgenossen Beethovens in Wien. Einen hervorragenden Leitfaden fürs Hören mit Erkenntnisgewinn liefert der siebzigseitige, vom Bratschisten Markus Fleck ausgearbeitete Booklet-Text. Genug Gesprächsstoff bot sich allemal in einem Interview mit Stefan Pieper. Read More →
Frau Weiß, Herr Schwabe, wie kamen Sie auf die Idee, ein ganzes Album (Pizzicato-Rezension) mit ungarischer Musik aufzunehmen?
H.W: Wir spielen das Duo von Zoltán Kodály schon seit längerer Zeit im Konzert und haben uns mit einigen Abständen immer wieder mit dem Stück befasst. Dabei hat uns jedes Mal erneut die Arbeit an Kodálys sehr genau bezeichneter Musik sehr viel Freude und wiederkehrende Neugierde bereitet. Ende letzten Jahres hatten wir dann beide das Gefühl, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Aufnahme gekommen war. Read More →
Ms. Weiß, Mr. Schwabe, what gave you the idea of recording a whole album (Pizzicato review) with Hungarian music?
Hellen Weiß: We have been playing the Kodály duo in concerts for a while now and therefore worked on the piece on and off for a period of time. And every time we returned to this music and its incredibly exact notation with a lot of enjoyment and curiosity. At the end of last year, we felt like the right time had come to record it. Read More →
The album (Pizzicato review) was initiated by the German born violin virtuoso Friedemann Eichhorn. In an interview with René Brinkmann he reveals his motivation behind the new project and also talks about his view on CD recordings in general. We also learn some interesting facts about the plans of the exceptional violinist, who teaches in Weimar and at the renowned Kronberg Academy, and who is very successful in combining an international career as a concert soloist and chamber musician with a rock-solid pedagogical career. Read More →
Herr Mody, bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, möchte ich einige Fragen zu Ihrer Biografie stellen. Sie wurden in Mumbai geboren, begannen schon im Alter von vier Jahren Ihre Ausbildung in Indien und nahmen schon in jungen Jahren an Wettbewerben teil. War einer dieser Wettbewerbe eigentlich auch der ausschlaggebende Anlass für Ihr Stipendiat am Moskauer Tchaikovsky-Konservatorium?
Nein, überhaupt nicht. Der Anlass war eigentlich, dass ich ursprünglich an der Juilliard School oder an der Curtis School in den USA studieren wollte, dies jedoch zu teuer für mich war. Ich wusste damals schon, dass das Tchaikovsky-Konservatorium höchstes Niveau bot, oder bietet, und dass dort die Möglichkeit bestand, als Stipendiat angenommen zu werden, und so habe mich dort beworben. Read More →
Mr. Ivanov, if we look at your biography, we can find many superlatives there: You started playing the piano at the age of four, you have participated in more than 50 piano competitions and given 32 piano recital concerts internationally in 2016 alone, a number that has certainly increased since then. Is playing in front of an audience the key to your development as an artist? At least it seems to have been crucial for your career so far.
Playing in front of an audience has always been a pleasure for me. Even the preparation of a program, knowing that it will be performed in the concert hall, is a very inspiring process for me – I have enough time to think about how exactly I want to play each piece or passage so that the audience always gets an unforgettable experience: every performance has to be effective and brilliant, otherwise it doesn’t make sense to me. Read More →