Man nehme sich Zeit für das Hören dieser instrumentalen Winterreise – und lese die abgedruckten Texte im Booklet! Verstärkt durch den eindringlichen Streichersound des Voyager-Quartets erschließt sich die ergreifende Dimension von Wilhelm Müllers Texten über Verlassensein, Liebeskummer und Todessehnsucht in einer neuen Unmittelbarkeit. Die neue CD, in hervorragender Qualität beim Solo Musica-Label erschienen (Pizzicato Rezension), polarisiert die Meinungen. Read More →
Was bedeutet das Dirigieren und Interpretieren für Sie, sowohl als Künstler wie auch als Mensch?
Ich gehöre natürlich noch zu der alten Generation an, die den hauptsächlichen Sinn des Dirigierens darin sieht, das Orchester zu dirigieren und mit der Gestik zu helfen und zu führen. Früher mussten wir Dirigenten ja mit den Orchestern noch wirklich die Werke erarbeiten. Aber heute kann fast jedes Orchester das ganze Repertoire von Beethoven bis Shostakovich, so dass der Dirigent eigentlich nur noch den reibungslosen Ablauf zu garantieren braucht. Read More →
How did you come to study the cello? Which are the main steps of your training?
It was a natural path, because at home I have ‘breathed’ music since I was little, my mother plays the piano, my brother the violin. After having ‘played’ with these two instruments, one day a cello came home. I was four and a half years old, and here I am! My first teacher was Francesco Storino, cellist of the Orchestra di Santa Cecilia in Rome, whom I was lucky enough to meet when I was part of the JuniOrchestra of the same Academy. He took me by the hand as a child and with passion and dedication made me grow, the same passion that I then transmitted in my music. Read More →
With Alina Ibragimova, you have already recorded the great works of the chamber repertoire, but not yet the Sonata by César Franck. How was this project born?
César Franck’s Sonata is a work that we missed for many years. We’ve been playing together for 15 years and we’ve gone through the great classics of the repertoire: the sonatas by Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms…. Curiously, we only played this work at our debut, for a studio recording for the BBC, without ever playing it in concert. Read More →
Dmytro, Sie sind dieses Jahr Artist in Residence beim VP Bank Classic Festival. Sie sind schon mehrmals bei diesem Festival aufgetreten. Welche Bedeutung hat die Veranstaltung für Sie?
Ich kam 2013 zum ersten Mal nach Bad Ragaz. Damals lebte ich noch in der Ukraine, und der Auftritt beim Festival Next Generation – so hieß das VP Bank Classic Festival damals noch – war für mich eine der ersten Erfahrungen bei einem internationalen Festival. Seitdem habe ich mehrmals in Bad Ragaz gespielt, daher hat der Ort in meinem künstlerischen Leben eine große Bedeutung. Read More →
Elisabeth Leonskaja has been awarded the ICMA Lifetime Achievement Award. Jury member Radio Romania Muzical has published an interview with the pianist, in which she is talking about her career. Read More →
Herr Jansons, Sie sind zurzeit Chefdirigent von zwei renommierten europäischen Orchestern, dem Concertgebouw Orkest und dem Symphonieorchester des bayerischen Rundfunks. Wo liegen für Sie die Unterschiede und Stärken beider Ensembles?
Für eine tiefgehende Analyse ist es für mich noch zu früh. Aber mit dem Concertgebouw arbeite ich bereits seit 20 Jahren als Gastdirigent. Dieses Orchester besitzt einen sehr raffinierten Klang und eine ungeheure Transparenz. Das hat sehr viel mit seiner Tradition und dem Repertoire zu tun. Read More →
Das Goldmund Quartett – Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory und Raphael Paratore – wird zu den bedeutendsten Nachwuchsmusikern Deutschlands gezählt. Mehr Information gibt es hier im Pizzicato-Beitrag. Am 12. November spielt das Quartett in der Luxemburger Philharmonie. Alain Steffen hat sich mit den Musikern unterhalten. Read More →
Violinist Maria Milstein and the members of the Busch Trio, Mathieu van Bellen, Omri and Ori Epstein, have realized an ambitious dream: the creation of a chamber music centre called MuziekHaven in Zaandam, a suburb of Amsterdam. « A sanctuary where musicians can dedicate themselves entirely to their music, our location aims to provide chamber musicians with the ideal conditions for development and discovery », Mathieu van Bellen says. The word sanctuary is well chosen though, because MuziekHaven is located in a historic church. Remy Franck attended the MuziekHaven’s inauguration. Read More →
Christoph König ist einer jener Dirigenten, deren künstlerischer Werdegang vom Korrepetitor über den Kapellmeister bis hin zum Opern- und Konzertdirigenten schon fast Seltenheitswert hat. Diese heute insbesondere im symphonischen Bereich außer Mode gekommene ‘klassische’ Dirigenten-Laufbahn führte ihn zunächst als Solo-Repetitor an die Sächsische Staatsoper in Dresden, ab 1997 als Erster Kapellmeister an das Opernhaus Wuppertal sowie 2001 als Erster Kapellmeister an die Oper Bonn. Read More →