The label Music & Arts released a CD by American pianist Eric Le Van entitled 'Exile' and featuring several world premieres by composers who fled Europe when nazism and fascism endangered their life. The recording provides valuable insight into the artistic life of Southern California, infused as it has been by émigré transplantation of a veritable golden age of achievement in music. Remy Franck made the following interview with Eric Le Van about his CD which is reviewed in our CD Reviews section.

What was the starting point to conceive the program of your CD Exile?
The idea of ‘Exile’ was not mine, but that of the President of Music & Arts Programs of America, the late Frederick Maroth. Mr. Maroth thought it would be musically and culturally significant to bring to light works by composers who fled Europe to settle in the Los Angeles area during the 1930s. Read More →

Er will nicht mehr in seiner Heimatstadt Novosibirsk leben, weil es dort zu kalt ist, hat sich aber überreden lassen, dort ein Musikfestival zu gründen und künstlerisch zu leiten. Vom 31. März bis 12. April findet Vadim Repins erstes 'Trans-Siberian Art Festival' statt. Remy Franck hat sich mit dem Geiger darüber unterhalten.

Vadim Repin
(c) Gela Megrelidze

Vadim Repin, ich kenne Sie als Musiker, der alles Nicht-Musikalische in seiner Karriere gerne anderen überlässt. Jetzt leiten Sie ein Festival. Wie kam es dazu?
Novosibirsk ist meine Heimatstadt. Es gibt Leute dort, die mich schon vor vielen Jahren gefragt haben, ein solches Festival aufzubauen. Ich habe immer ‘Nein’ gesagt, weil ich die Zeit nicht für reif hielt. Wenn man so etwas macht, müssen alle Sterne richtig stehen. Nun hat Novosibirsk aber einen neuen Konzertsaal bekommen, der nach dem Dirigenten Arnold Katz benannt ist und 1200 Menschen Platz bietet. Das war für mich ausschlaggebend. Ich habe daher dem Vorhaben zugestimmt, und seit einem guten halben Jahr arbeiten wir ganz fleißig am Konzept, am Design, am Programm… Read More →

Ein Artikel von Alain Steffen
Musik hat in San Francisco schon immer eine große Rolle gespielt. Seit dem Goldrush in der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es klassische Konzerte. 1895 gründete der deutsche Dirigent Fritz Scheel ein San Francisco Symphony Orchestra, das allerdings nicht wirklich der Vorgänger des heutigen SFSO ist. Nach dem großen Erdbeben von 1906 entschloss sich die Musical Society of San Francisco ein neues Orchester zu gründen, denn Scheels Klangkörper war nach dessen Weggang nach Philadelphia zerfallen und wurde auch nach 1906 nicht mehr aufgebaut. 1911 war es dann soweit. Unter der Leitung von Henry Hadley, einem amerikanischen Komponisten, fand das erste Konzert des neugegründeten San Francisco Symphony statt. Read More →

Das San Francisco Symphony ist zur Zeit auf Tournee in Europa, und spielt dabei u.a. Musik von Gustav Mahler. Über diesen Komponisten und über das San Francisco Symphony hat sich Alain Steffen mit Chefdirigent Michael Tilson Thomas unterhalten.

Michael Tilson Thomas
Photo: SFS

Herr Tilson Thomas, Sie haben sich in den letzten Jahren sehr intensiv mit Gustav Mahlers  Musik auseinandergesetzt und in San Francisco alle Symphonien und Lieder sowohl im Konzert gespielt wie auch auf CD aufgenommen. Wie würden Sie Ihren Mahler-Weg beschreiben?
Seit ich in San Francisco Chefdirigent bin, haben Mahlers Symphonien immer eine sehr große Rolle gespielt. Ich glaube, sie sind auch dieses feste Bindeglied, das die Musiker des SFS und mich aneinanderschweißt. Read More →

Ein Interview von Remy Franck

Rogger Norrington
Photo: Manfred Esser

Der britische Dirigent Sir Roger Norrington feiert am heutigen 16. März seinen 80. Geburtstag. Er startete seine professionelle Karriere als Sänger und Dirigent. 1978 gründete er die ‘London Classical Players’, um die Aufführungspraxis mit Originalinstrumenten in der Zeit von 1750 bis 1900 zu erforschen. Als Chefdirigent der Camerata Salzburg und ab 1998 des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart etablierte Sir Roger Norrington einen ihm am Herzen liegenden historischen Aufführungsstil. Seit der Saison 2011/12 ist er als Principal Conductor beim Zürcher Kammerorchester tätig. Read More →

Formé par Carlos Cebro et Bruno-Leonardo Gelber, lauréat de plusieurs concours internationaux, Vincent Larderet est un pianiste qui poursuit une carrière internationale tous azimuts, après avoir choisi des moyens de marketing exigeants et efficaces. Dans son parcours, sa discographie est un élément important. Avec un disque Naxos consacré à Florent Schmitt (Supersonic dans Pizzicato) il a fait un pas important. Chez Ars Produktion, il vient se sortir un disque Ravel et reçoit un autre Supersonic (lisez la critique ici). Rémy Franck a rencontré le pianiste à Paris.

Vincent Larderet
(c) J.B. Millot

Vincent Larderet, votre année 2013 a été marquée par des enregistrements et des contrats avec plusieurs nouveaux agents et attachés de presse. Ce sont des outils importants pour la carrière d’un artiste. Je suppose que le marché est difficile en ce moment, la concurrence étant énorme?
Oui! Il y a beaucoup de pianistes qui jouent très bien et, avec les concours qui se multiplient, il y a tout le temps de nouveaux artistes qui émergent. Read More →

Harke de Roos

Ein ungemein detailreiches Buch über Ludwig van Beethoven fiel mir vor kurzem in die Hände, geschrieben vom niederländischen Musikwissenschaftler Harke de Roos unter dem Titel « Der andere Beethoven – Das Rätselmetronom oder Die dunklen Tränen. » Ich las es mit umso mehr Interesse, als ich mir zuvor die Aufnahme der Zweiten Symphonie Ludwig van Beethovens mit den Wiener Symphonikern angehört und die CD von Gramola auch rezensiert hatte (Beethoven im Zeitlupentempo). Read More →

Ein Interview von Remy Franck mit dem Komponisten Toshio Hosokawa zu seinem Monodrama 'The Raven'

Toshio Hosokawa
(c) Schott - Christopher Peters

Toshio Hosokawa ließ sich für sein neuestes Stück von Edgar Allen Poes bekanntem Gedicht ‘The Raven’ inspirieren. Darin wird das ‘Lyrische Ich’ nach dem Tod seiner Geliebten von einem Raben aufgesucht, der auf alle Fragen mit ‘Nevermore’ (Nimmermehr) antwortet. Belastet durch den Verlust der Geliebten und die aufwühlende Beschäftigung mit okkulten Büchern legt sich das ‘Lyrische Ich’ schließlich in den Schatten des Rabens und wird nie wieder aufstehen. Read More →

Auditorio Príncipe Felipe', Oviedo

Our readers might know the ‘Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias’ from recordings the ensemble made for Naxos. We recently had the opportunity to hear it live, at the ‘Auditorio Príncipe Felipe’ in Oviedo, conducted by Chinese conductor Perry So, with Canzonas & sonatas by Gabrieli, the Symphony in C by Stravinsky as well as Beethoven’s Fourth Piano Concerto played by the young British pianist Teo Gheorghiu. Read More →

Alexander Müllenbach gehört zu den produktivsten und gleichzeitig international anerkanntesten Luxemburger Komponisten. Er hat seit 1978 über 100 Werke komponiert, die von renommierten Künstlern u.a. bei den Salzburger Festspielen, beim Winter-Festival in Moskau, bei 'Musica Strasbourg', der Mozartwoche Salzburg oder den 'Barbican Music Series' aufgeführt wurden. Remy Franck hat sich mit Alexander Müllenbach über seine Komponisten-Tätigkeit unterhalten.

Alexander Müllenbach
Photo: Remy Franck

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