Das Musikleben hat die Auswirkungen dessen, was man Wirtschaftskrise nennt und nur die logische Folge eines auf Luftblasen und Wahn funktionierenden Globalitätsdenkens ist, zu spüren bekommen, daran besteht kein Zweifel. Wenn gespart werden muss, werden die hehrsten Bekenntnisse zu kulturellen Werten eingemottet wie das Weihnachtszeug im Januar, und dann ist bis zum nächsten Wohlstand Kultur das Unwichtigste auf der ganzen Welt. Read More →
Gemeinsam mit Prinz Max von und zu Liechtenstein, der gesamten Fürstenfamilie sowie der hauseigenen Bank ‘LGT Group’, hat der Geiger Alexander Gilman mit seinen Schülern das Projekt ‘LGT Young Soloists’ lanciert. Das junge Streichensemble besteht momentan aus 11 jungen Musiker im Alter zwischen 13-18, von denen jeder einzelne bereits eine solistische Karriere begonnen hat. Gemeinsam haben sich diese ‘Rising Stars’ bereits über 70 erste Preise bei nationalen sowie internationalen Wettbewerben erspielt! Read More →
Hamburg besitzt eine einzigartige Musiktradition. Bedeutende Komponisten haben hier gewirkt oder wurden hier geboren. Sie zu ehren ist das Ziel eines einzigartigen Museumskomplexes in der Peterstraße. Dort haben vor einigen Tagen die Rohbauarbeiten für den ersten Teil des neu entstehenden KomponistenQuartiers begonnen. Read More →
Als Hommage an seinen Lehrer, den Geiger Boris Goldstein (1922-1987) ruft Zakhar Bron einen neuen Violinwettbewerb ins Leben, die ‘International Boris Goldstein Violin Competition’. Sie wird zum erstenmal im Januar 2015 in Bern (Schweiz) ausgetragen. Read More →
Einer der größten Tenöre aller Zeiten, der Italiener Carlo Bergonzi, starb heute nacht im Alter von 90 Jahren in Mailand. Bergonzi begann sein Gesangsstudium als Bariton. 1947 debütierte er als Figaro in Rossinis ‘Barbiere di Siviglia’. Drei Jahre später nahm er erneut das Studium auf und wechselt die Stimmlage – zum Tenor. 1951 sang er in Bari. Durch den italienischen Rundfunk wurde er schnell einem größerem Publikum bekannt. Beteits 1953 sang er in der Mailänder Scala, bald darauf in den Opernhäusern in Spanien, Portugal, Großbritannien und Deutschland. Read More →
According to the Denver Post, the city of Denver is willing to demolish Boettcher Concert Hall and build an outdoor amphitheater in its place at the Denver Performing Arts Complex. Since 1978 the 2,600-seat venue is hosting the concerts given by the Colorado Symphony Orchestra. A previous plan was to renovate the hall. Now this may change and the orchestra is faced with a proposal to give concerts at the Opera House, an idea which the Colorado Symphony is not really keen about.
Wegen Subventionskürzungen seitens der Stadt Dijon riskiert das französische Regionalorchester ‘Orchestre Dijon Bourgogne’ im September zahnungsunfähig zu sein. Darauf haben de Verantwortlichen auf ihrer Facebook-Seite hingewiesen. Die Probleme kommen hauptsächlich durch den Umstand, dass die Oper von Dijon das Orchester nicht mehr beschäftigt, sondern an seiner Stelle ein (am Ende billigeres) Ad-hoc-Orchester einsetzt. Read More →
Am 1. August 2014 startet ein einzigartiges Projekt für die Region Luzern: Gemeinsam mit den Luzernern erarbeitet der amerikanische Komponist Tod Machover eine Sinfonie als klingendes Portrait der Stadt. Er ruft dazu auf, Klänge und Geräusche zu sammeln und dabei mitzuhelfen, die Struktur der gemeinschaftlichen Komposition zu erarbeiten. Die Uraufführung findet am 5. September 2015 im Rahmen des Lucerne Festival statt, mit dem ‘Festival Academy Orchestra’ unter der Leitung von Matthias Pintscher. Read More →
Das Thema ist nicht neu. Nach dem Scheitern der Gespräche mit den Gewerkschaften und dem für heute angekündigten Streik und der damit verbundenen Absage der Bohème-Vorstellung, sieht der Intendant der Römischen Oper, Carlo Fuortes, keine andere Möglichkeit mehr, als das Haus in die Liquidierung zu führen. Sein letzter Rettungsplan sei von den Gewerkschaften nicht akzeptiert worden. Das Paradoxe daran sei, dass die aktuellen Konten einen ausgeglichenen Haushalt für das Jahr 2014 vorsehen, und die Liquidierung nur wegen ‘Altlasten’ von 33 Millionen Euro notwendig werde.
Die heutige Gala-Eröffnung der Bayreuther Festspiele mit dem ‘Tannhäuser’ musste nach gut 20 Minuten abgebrochen werden. Ein Bühnenelement hatte sich verklemmt. Der Vorhang ging runter, und es wurde eine 20-minütige Unterbrechung angekündigt.