Im Herbst startet Emmanuel Krivine mit dem Philharmonischen Orchester Luxemburg in seine letzte Saison. Ein nutzloses Unterfangen, wenn man seinem Vorwort in der Jahresbroschüre glauben darf. « Wozu dient Musik? », fragt sich der Chef und sagt: « Zu nichts ». Alle Kunst sei nutzlos, aber die Musik nicht nur notwendig, sondern unverzichtbar. Klingt irgendwie schizophren. Read More →
Wegen angeblich wichtiger Sitzungen im Parlament kam die Luxemburger Kulturministerin Maggy Nagel heute morgen nicht, wie angekündigt, zur Pressekonferenz der Philharmonie und entging damit auch unbequemen Fragen der Journalisten bezüglich der unverantwortlichen Etat-Kürzungen, die die Politikerin der Philharmonie kurzfristig auferlegt. Die Leitung der Philharmonie brachte immerhin während der Pressekonferenz ihren Wunsch nach mehr Planungssicherheit zum Ausdruck.
Die Luxemburger Philharmonie, die 2013 mit 161.371 Besuchern ihr zweitbestes Resultat erzielte, startet in diesem Herbst in ihre zehnte Spielzeit. Neben den Konzerten des Philharmonischen Orchesters Luxemburg, über die wir gesondert berichten, sind wieder jede Menge Veranstaltungen mit international renommierten Künstlern in der Philharmonie angesagt. Read More →
Eine vom Magazin ‘Geo’ veröffentlichte finnische Studie liefert Erkenntnisse über die akustischen Vorteile der Konzertsäle, die nach dem Schuhkarton-Prinzip gebaut wurden und erklärt, warum das sogenannte ‘Weinberg’-Design, dessen Sitzterrassen sich rings um die Bühne erheben, weniger gut ist, zumindest was die Bandbreite zwischen lauten und leisen Passagen angeht, die oft darüber entscheidet, ob « die Musik eines Orchesters Verzückung und Gänsehaut hervorrufen kann ». Read More →
Mit 2 DVDs, Bachs ‘Matthäus-Passion’ und Mozarts ‘Zauberflöte’ hatten sie geübt, jetzt sollen auch CD-Produktionen folgen. Die Berliner Philharmoniker bringen zum Start ihres eigenen Hauslabels ‘Berliner Philharmoniker Recordings’ Robert Schumanns Symphonien unter Simon Rattle auf den Markt. Read More →
Die ungarische Mezzosopranistin Erzsébet Komlóssy ist am 22. April in ihrem 81. Lebensjahr in Budapest verstorben. Komlóssy sang hauptsächlich an der Ungarischen Staatsoper Budapest, war aber auch an bedeutenden Bühnen in ganz Europa zu hören. Zu den auch international gefeierten Rolleninterpretationen Erzsébet Komlóssys zählten u.a. Carmen, Azucena, Amneris und Dalila.
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Das Konzerthaus Berlin wird dieses Jahr für eine längere Zeit im Sommer geschlossen bleiben. Die Bühne des Großen Saals, die seit der Wiedereröffnung 1984 in Betrieb ist, wird von Juli bis September erneuert. Dem Konzerthaus wurden für diese Baumaßnahme finanzielle Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gestellt. Read More →
Houston Symphony’s 87 musicians will get a 2.85 percent annual salary raise, according to the new four-year contract, which will bring their annual salary from $86,840 today to $97,240 during the 2017-18 season. « We’re the 14th highest-paid orchestra, » said Mark Hanson, executive director and CEO of the orchestra in America’s fourth-largest city. « That’s an improvement from No. 16 several years ago. »
Dirigentenhände mit Taktstock dienen als Schranken des Parkhauses der Estnischen Nationaloper in Tallinn. Personal wie Publikum wird damit deutlich gemacht, wer hier das Sagen hat. Oder werden die Dirigenten in ihre Schranken gewiesen?