Ivan Tasovac, General Manager of the Belgrade Philharmonic Orchestra, has been named Minister of Culture in Serbian government. Tasovac (47), who has been running the Belgrade Philharmonic Orchestra since 2001, accepted the offer from Serbian Prime Minister Ivica Dacic. Tasovac is known for having achieved much success with the Belgrade Philharmonic. On the other hand, this former pianist was in the news earlier this year when conductor Alexander Rahbari quit the Belgrade Philharmonic, accusing Tasovac of despotic behavior.
Apocalypse to come: We read in the Star Tribune that Richard Davis, chairman of the Minnesota Orchestra’s negotiating team, said management « will stand firm in the 11-month lockout, despite the looming prospect of outcomes once deemed unthinkable – including the departure of Music Director Osmo Vänskä, the cancellation of key concerts at Carnegie Hall and delaying the start of the 2013-14 season in the newly remodeled Orchestra Hall. » So, now, every worst case scenario is possible, including the disbanding of the Orchestra.
The Edinburgh International Festival sold this year the highest number of tickets since ten years. Seat occupation in 220 performances was up to an average of 80%. A total 158,500 tickets were issued, up 22,000 on last year. Box office income was £2.43 million, the lowest since Jonathan Mills took over as director in 2006. This is due to an increased number of cheaper tickets.
Der japanische Komponist Makoto Moroi ist am 2. September im Alter von 82 Jahren gestorben. Moroi stammte aus Tokio und wurde dort am 17. Dezember 1930 in einer Musikerfamilie geboren. Er studierte Komposition bei Tomojirō Ikenouchi. Er unterrichtete Gregorianik am Musikinstitut von Hiroshima und Komposition am Konservatorium von Tokio. Er komponierte Orchestermusik, Opern, Vokalmusik, Kammer- und Instrumentalmusik. Aufnahmen seiner Kompositionen gibt es auf japanischen Labeln sowie auf Naxos.
Die heftig kritisierten Reformpläne für die Musikhochschulen in Baden-Württemberg werden abgeändert. Das sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Mannheim. Zwar will er daran festhalten, die angeblich überschüssigen 500 Studienplätze abzubauen, aber es müsse alles noch einmal überdacht werden. Und es werde alles moderat geschehen. Naja, warten wir’s mal ab. Und eigentlich wäre es doch besser gewesen, wenn die Politiker zuerst überlegt und dann angekündigt hätten , statt andersrum.
Der belgische Intendant Gérard Mortier, gegenwärtig Chef des ‘Teatro Real’ in Madrid, muss sich nach einer Operation in Berlin wegen Krebs einer dreimonatigen Behandlung unterziehen. Der 69-jährige Musikmanager plant zwar, nach dieser Zeit wieder an seinen Arbeitsplatz zurückzukehren, hat aber, wie er in einem Interview erklärte, der spanischen Regierung die Namen von sechs Personen angegeben, die laut ihm für seine Nachfolge in Frage kommen. Read More →
Der 1791 von Berliner Eltern in der Nähe von Berlin geborene Opernkomponist Giacomo Meyerbeer bekommt eine Gedenktafel in der deutschen Hauptstadt. Die Enthüllung findet am 9. September am Pariser Platz statt. Die Laudatio hält Dietmar Schwarz, Intendant der Deutschen Oper Berlin. Meyerbeer wurde als Sohn des jüdischen Zuckerproduzenten und Bankiers Jacob Herz Beer und dessen Frau Amalie Meyer in einem Reisewagen geboren, mit dem seine Mutter von Berlin nach Frankfurt unterwegs war. Ab 1810 nannte sich der Komponist Giacomo Meyerbeer.
In der FAZ geht der Salzburger Noch-Festspielintendant Alexander Pereira nicht zimperlich mit seiner Präsidentin Helga Rabl-Stadler um. Sie habe versucht ihm die Luft abzudrehen: « Sie ist die Geschäftsführerin und mischt sich zugleich in künstlerische Belange ein. Das ist das Unglück dieser Festspiele. » Read More →
116.000 Besucher hatte dieses Jahr das Rheingau Musik Festival. Die Auslastung der 162 Veranstaltungen an 46 Spielstätten belief sich damit auf 92 Prozent. 126 der 162 Veranstaltungen waren ausverkauft. Das Umsatzvolumen betrug 8 Millionen Euro. Das Festival hat eine Eigenfinanzierungsquote von 99,69 Prozent.
Die 38-jährige argentinische Sopranistin Florencia Fabris erlitt bei einem Konzert mit dem Requiem von Giuseppe Verdi in San Juan (Westargentinien) einen Schlaganfall. Sie brach auf der Bühne während des Singens im ‘Libera me’ zusammen und starb kurz danach in einer Klinik. Fabris, Mutter von zwei Kindern im Alter von 7 und 9 Jahren, war eine der erfolgreichsten argentinischen Sängerinnen.