Das Berliner Jugendorchester-Festival ‘Young Euro Classic’ ist ‘Europäische Kulturmarke 2015’. Mit dem Preis werden Kulturanbieter ausgezeichnet, die mit einer exzellenten Strategie eine starke Marke im Europäischen Raum etabliert haben. Read More →

Das traditionsreiche Schallplattenlabel Orfeo, das jährlich 20-25 Produktionen veröffentlicht, Neuaufnahmen wie auch Mitschnitte von Aufführungen aus Bayreuth, München, Wien und Salzburg, wird künftig von Naxos vertrieben. Damit, so sagt Matthias Lutzweiler, Geschäftsführer von Naxos Deutschland gebe es im Naxos-Vetrieb ein Label mehr, das « inhaltlich eine signifikante Wirkung für den nationalen und internationalen Musikmarkt » habe. Für Pizzicato bedeutet das, dass wir in Zukunft in der Lage sein werden, umfassender als bisher über Orfeo zu berichten. In der Vergangenheit war die Pressearbeit des Labels quasi inexistent. Das ändert sich nun zum Positiven!

In der Pariser Nationaloper lacht man sich ins Fäustchen: die Rechnung ist zwar gesalzen, aber was sich da ein Gewerkschaftsvertreter erlaubt hat, destabilisiert jeden Arbeitskampf, und davon gibt es viele im Haus. Wie ‘Le Parisien’ berichtet, hat ein Gewerkschaftler mit einem Opern-Handy im Juli und im August für 52.000 Euro telefoniert bzw. Daten ausgetauscht. Er habe nur seine Mails abgerufen und die Internetseite der Gewerkschaft aktuell gehalten, sagt der Beschuldigte…

Denis Matsuev

Der russische Pianist Denis Matsuev hat, russischen Presseberichten zufolge, bei einem Wohltätigkeitskonzert in Novosibirsk das Pedalwerk eines Steinway-Flügels zertrümmert. Die Aufhängung habe dem Druck nicht standgehalten, heißt es.

Julian Trevelyan

The Jury of the Long-Thibaud Crespin Foundation has not awarded the First Prize in this year’s piano competition. Second Prize went to the young Brit Julian Trevelyan, who is only 16 years old. He also won the Special Concerto Award. Third Prize was awarded to Kaoru Jitsukawa, 26, from Japan. According to his Facebook page, young Julian is a pianist, violinist, singer (tenor) and violist. He is also interested in conducting and composing.

Der umstrittene Dirigent Roberto Minczuk hat nach monatelangen Querelen den Posten des Künstlerischen Leiters beim Brasilianischen Symphonieorchester aufgegeben, bleibt aber Chefdirigent. Nach Angaben des in Rio de Janeiro beheimateten Orchesters werden der ehemalige Direktor des Stadttheaters, Fernando Bicudo, und der Komponist Pablo Ellar gemeinsam die künstlerische Leitung übernehmen und damit auch für die Betreuung der Musiker zuständig sein. Read More →

Cecilia Bartoli
(c) Ulli Weber/Decca

In 2012, after 20 years of absence, Cecilia Bartoli sung again at Milan’s La Scala. Tonight she was announced for another concert, yet, due to a heavy cold, she had to cancel, a catastrophe for the many fans of her. Read More →

Fazil Say
Photo: Marco Borggreve

Das Oberste Berufungsgericht in Ankara hat eine 10-monatige Haftstrafe gegen den türkischen Pianisten und Komponisten Fazıl Say aufgehoben. Die Richter haben die Twitter-Posts, die 2012 zu Says Verurteilung führten, als freie Meinungsäußerung gewertet und damit als nicht strafbar hingestellt. Damit ist der Fall allerdings nicht ‘ad acta’ gelegt, denn das Gericht
der ersten Instanz muss die Umkehr der Entscheidung durch das Oberste Berufungsgericht akzeptieren. Wenn das nicht geschieht, wird der Fall neu aufgerollt.

NY Philharmonic's David Geffen Hall
(c) Remy Franck

When, from 2019, David Geffen Hall (former Avery Fisher Hall) will be closed for renovation, the New York Philharmonic could play at the Auditorium of the Hunter College, on Park Ave. and 68th Street, an East Side building, architecturally rather ugly, which has an auditorium seating 2000. The New York Times reports that the hall will need some renovation work to make it right for the Philharmonic. According to the newspaper, officials at both Hunter and the Philharmonic sound ‘optimistic’ about the project.

In 2012, politicians of the Flemish speaking part and the French speaking part of Belgium signed an agreement in order to get an increased cooperation between the two communities. Alas, the regional actors in the cultural domain were not impressed and partnerships were rarely engaged. Now, the politicians push on that issue, convinced that the agreement should not sink in an eternal sleep. They call for projects, and clever enough, they have an appetizer: money… So, the big question for the music life is: will money be enough to let Flemish musicians play together with Walloons?

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