Beim 7. Internationalen Georg Solti-Dirigentenwettbewerb in Frankfurt/Main vergab die Jury dieses Jahr keinen Ersten Preis. Es wurde zwei zweite Plätze und ein Dritter Preis vergeben. Die jeweils mit 10.000 Euro dotierten Preise gingen an den Kapellmeister am Staatstheater Darmstadt, Elias Grandy (34), sowie an den 32-jährigen Tung-Chieh Chuang aus Taiwan. Dritter wurde der Australier Toby Thatcher (26), er erhielt als Preis 5.000 Euro. Ingesamt hatten 370 Kandidaten um die Preise gekämpft.
Am 19. Februar begann nach dem chinesischen Kalender das Jahr der Ziege und des Schafes. In Paris fand heute zum Neujahrsfest die traditionelle farbenprächtige Parade mit Musikgruppen, Tanzschulen sowie Löwen- und Drachentänzern statt. Read More →
Der deutsche Dirigent Markus Poschner (43) wechselt 2017 von den Bremer Philharmonikern zum Bruckner Orchester Linz. Er tritt dort die Nachfolge von Dennis Russell Davies an. Er setzte sich gegen nicht weniger als 122 andere Bewerber durch. Bereits ab der Saison 2015/16 wird Poschner neuer Chefdirigent des ‘Orchestra della Svizzera italiana’ in Lugano.
Der italienische Theater- und Opernregisseur Luca Ronconi starb gestern (21. Februar) in Mailand. Er wurde 81 Jahre alt. Ronconi, dessen Karriere 1963 begann, inszenierte dreißig Jahre lang an der Mailänder Scala. Seine erste Regierarbeit an diesem Haus galt Wagners ‘Die Walk
Die Salzburger Festspiele hatten im Winter eine leere Kasse. Sie mussten die letzten Monate mit einem Kredit überbrücken, meldet der ORF. Nach dem Ende der Ära Pereira waren alle Reserven restlos aufgebraucht, das Festival hatte Ausgaben, aber keine Einnahmen. 3,7 Millionen Euro an Rücklagen hat Pereira verbuttert, und jeder nimmt es als selbstverständlich hin. In Mailand vertraut man ihm so sehr, dass sein Vertrag jetzt sogar verlängert wurde.
Die staatliche Unterstützung in Form von Zuschüssen der Regierung der Russischen Föderation für nicht-staatliche Orchester und Opernhäuser wird in diesem Jahr um 10% gekürzt. Das wurde vom Kulturminister Vladimir Medina bestätigt. Ob Russisches Nationalorchester oder Moskauer Virtuosen, Michailowski-Theater St.-Petersburg oder Oper von Novosibirsk, sie alle werden 10% weniger Geld erhalten. Einige Häuser haben bereits Entlassungen von Personal angekündigt.
Am 11. Mai 2015 wählen die Berliner Philharmoniker den Nachfolger von Simon Rattle. Das meldete heute die Berliner Morgenpost. Wer dafür letztlich überhaupt kandidiert, ist nicht bekannt.
In Großbritannien wird zur Zeit spekuliert, was genau mit dem ‘Musikzentrum’ im Zentrum der City gemeint sein könne, für das Schatzkanzler George Osborne eine Machbarkeitsstudie in die Wege leiten will. Obwohl nirgends von einem Konzertsaal die Rede geht, wird angenommen, das künftige ‘Musikzentrum’ könne als neuer Standort für das London Symphony Orchestra gemünzt sein. Und im gleichen Atemzug wird der Name Simon Rattle genannt. Es wird nämlich angenommen, der Dirigent, der 2018 die Berliner Philharmoniker aufgibt, könne doch noch nach Großbritannien zurückkehren. Abwarten… und Tee trinken!
Facing heavy cuts by the city of Paris, the President of Théâtre du Châtelet in Paris, Jérôme Clément, has resigned due to different opinions about the future of the Theatre. Châtelet could lose no less than 17 million Euros.
Nachdem er am 6. Februar als Notfall in eine Moskauer Klinik aufgenommen worden war, plant der Chefdirigent und künstlerische Leiter des Tchaikovsky Symphonie Orchesters Ende März wieder am Dirigentenpult zu stehen. Das meldete die russische Agentur TASS. « Der Gesundheitszustand des Dirigenten habe sich verbessert, und er sei auf ein normales Zimmer gebracht worden, wo er aber noch einige Tage in Beobachtung bleiben wird, verlautete aus dem Spital.