Wie Medizin, Musik und Bürgersinn zusammenhängen und Gutes bewirken, zeigt die Initiative Konzertleben. Diese wurde von Berliner Ärzten während der Corona-Pandemie angesichts der prekären Lage für Musikschaffende ohne Auftrittsmöglichkeiten gegründet. Der Verein fördert seither vielversprechende Talente, u.a. mit Stipendien, Auftritts- und Aufnahme-Möglichkeiten. Ziel ist es, exzellenten Musikern nach abgeschlossenem Studium im kommerziellen Musikbetrieb das Bestehen langfristig zu erleichtern.

‘Konzertleben’ stellt am 9. Dezember im Konzerthaus Berlin eine erste CD-Produktion vor, die im Januar bei Naxos erscheinen wird. Auf dem Programm stehen die beiden ersten Klavierquartette von Gabriel Fauré und George Enescu.

Aus Bürgersinn zur Überbrückung der auftrittsarmen Zeit während der Pandemie ist mit Konzertleben ein Musikförderprogramm entstanden, das nun Früchte trägt, während gleichzeitig die Wechselwirkung von Kunst und Musik in einem weiteren Zusammenhang in Berlin in die andere Richtung fundiert untersucht und experimentell gefördert wird:

In Kooperation mit dem neu gegründeten Netzwerk ‘Kunst und Medizin’ der Charité Berlin, können sich neue Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung und Förderung ergeben.

https://www.konzertleben.de/

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