Wow, diese Paganini Capricen klingen ganz anders als das, woran man gewöhnt ist, mit scharfen Kontrasten, kräftigen Akzenten, heftigen Crescendi und achterbahnartigen Decrescendi. Ilya Gringolts schreibt denn auch im Textheft der Platte, er habe sich bewusst von allem distanzieren wollen, was es in Sachen Paganini gibt, um jeden ‘Glitter and Glamour’-Charakter zu vermeiden und die urwüchsige dramatische Kraft der Musik zum Ausdruck zu bringen. Das mag sicher nicht jedem gefallen und es ist keineswegs für ‘easy listening’ geeignet, aber interessant und sogar extrem spannend ist diese CD allemal.
Instead of one more glamorous performance Ilya Gringolts focuses on the dramatic force of Paganini’s 24 Caprices, boasting its expressiveness to unimagined heights. Take it or leave it…