Die GMD Konferenz sowie die Vereinigungen krea[K]tiv – musiktheater stands up und Aufstehen für die Kunst wenden sich in einem Offenen Brief an die deutsche Regierung und ärgern sich « in der schmerzvollsten Phase für die Kultur und die Künstler » seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, dass « große Teile der Politik dem Kulturbereich mit ihren Äußerungen und dem NICHT-Handeln ein Höchstmaß an Geringschätzung entgegengebracht » hätten. « Viele Soloselbstständige sind bereits bankrott und werden wohl nie wieder ihrem Beruf nachgehen können. Viele angekündigte ‘Hilfen’ sind bis heute nicht angekommen, falsch konzipiert, oder durch Kleingedrucktes etc. schon wieder entzogen. Der Eindruck einer ‘Rettung’, der in der Öffentlichkeit erweckt wird, ist oft falsch. »
Die Organisationen fordern passendere Regelungen und « für die Zukunft eine bessere Absicherung der freien Kunstschaffenden. »
Eine Schließung der Kultureinrichtungen « – die hervorragende Hygienekonzepte haben – hat nicht zur erfolgreichen Bekämpfung der Pandemie beigetragen. Umso wichtiger wäre es – auch nach den neu vorliegenden Studien beispielsweise aus Dortmund und München – jetzt eine klare Öffnungsstrategie zu entwickeln. Die neuesten Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz zeigen leider keinerlei Plan für eine echte Perspektive. »