Das Deutsche Symphonieorchester Berlin (DSO) hat erstmals durch den Ticketverkauf mehr als zwei Millionen Euro eingenommen, teilte das Orchester mit. In vergangenen Jahr lagen die Einnahmen durch den Ticketverkauf bei 2,13 Millionen Euro. Bei der Sitzplatz-Belegung zeigt die Statistik allerdings einen Verlust. Die Sitzplätze waren zu 86 Prozent (2017: 87 Prozent) ausgelastet.
Das DSO wurde 1946 als RIAS-Symphonie-Orchester gegründet. Zehn Jahre später wurde es in Radio-Symphonie-Orchester Berlin umbenannt und firmiert seit 1993 als DSO. Chefdirigent ist zurzeit Robin Ticciati.