Diese CD stellt Kammermusik aus drei Generationen und fast 100 Jahren von der Komponistenfamilie Tcherepnin vor. Vertreten wird diese Familie durch Nikolai, Alexander und Ivan. Die Werke für Violine und Klavier stammen von Nikolai und Alexander. Ivan ist mit Kompositionen für Flöte, Klarinette und Klavier vertreten. In fünf Fällen handelt es sich um Ersteinspielungen.
Die Musik entwickelt sich immer auf der Grundlage ihrer russischen Wurzeln, was auch zu volksliedhaft klingenden Elementen führt. Doch spielen auch immer andere Einflüsse in die Musik, wie der Expressionismus bei Nikolai, die peruanische Kultur bei Ivan und beim weit gereisten Alexander diverse Einflüsse und seine Vorliebe zu hexachordalen Skalen, bei denen sich Halbtonschritte und kleine Terzen abwechseln.
Diese Aufnahmen von einem Konzertauftritt bieten die Möglichkeit, diese Zusammenstellung der drei Generationen von Musikern, die vierte ist hier nicht vertreten, kennen zu lernen. Der bei weitem bekannteste, Alexander, ist mit seiner Violinsonate und drei kleinen Werken für diese Besetzung vertreten. Die international erfahrenden Interpreten, die alle einen Bezug zu den USA und insbesondere zu Boston haben, bieten ein sorgfältig gestaltetes und temperamentvoll präsentiertes Bild dieser Werke der drei Komponisten in ausgereiften Darbietungen.
Chamber music from three generations and almost 100 years from the Tcherepnin family, is presented on this CD. The family is represented by Nikolai, Alexander and Ivan. The works for violin and piano are by Nikolai and Alexander. Ivan is represented by compositions for flute, clarinet and piano. In five cases these are premiere recordings.
Their music always develops on the basis of their Russian roots, which also leads to folk-song sounding elements. However, other influences always play into the music, such as expressionism in Nikolai’s case, Peruvian culture in Ivan’s, and in the well-traveled Alexander’s diverse influences and penchant for hexachordal scales alternating semitones and minor thirds.
These recordings from a concert performance offer an opportunity to get acquainted with this assemblage of three generations of musicians – the fourth is not represented here. By far the best known, Alexander, is represented with his violin sonata and three small works for this instrumentation. The internationally experienced performers, all of whom have a connection to the United States, particularly Boston, offer a carefully crafted and spiritedly presented picture of these works by the three composers in mature performances.