Jack Gallagher (*1947) schrieb seine Zweite Symphony (Ascendant) zwischen 2010 und 2013. Mit ihren 63 Minuten hat sie die Länge einer Mahler- oder einer Bruckner-Symphonie, ohne auch nur im Entferntesten deren Qualität zu erreichen. Die Musik erinnert hin und wieder an Strawinsky, aber obwohl der Komponist Ideen zuhauf hat, wirkt die Komposition unzusammenhängend, so dass des Hörers Aufmerksamkeit ständig ein- und dann wieder ausgeschaltet wird.
Das meditative Werk ‘Quiet Reflections’ kann die CD nicht vor Leerlauf retten, so gut die Aufführungen auch sein mögen.
American composer Jack Gallagher’s Second Symphony is rooted in the first half of the 20th Century, which wouldn’t harm, if the music were more characteristic and consistent. Alas, at the end, this is not an attractive release.