David Kadouch hat Musik von sieben Komponisten zusammengestellt, « die in ihrem täglichen Leben nicht sie selbst sein konnten » und ihre Homosexualität nicht ausleben konnten, wie das ihnen heute möglich gewesen wäre.
Das Programm besteht aus zwanzig Miniaturen, von denen die längste siebeneinhalb, die kürzeste nicht einmal eine Minute lang ist. Die Musik pendelt zwischen charmant, tänzerisch, melancholisch, zwischen ruhig und virtuos, ist entsprechend abwechslungsreich und gefällig.
Kadouch lässt diesen Miniaturen seine ganze Sensibilität und die hohe Schule seiner Technik angedeihen, um die Musik kommunikativ werden zu lassen.
David Kadouch has selected music by seven composers « who could not be themselves in their daily lives » and could not live out their homosexuality as it would have been possible today.
The program consists of twenty miniatures, the longest seven and a half minutes, and the shortest less than a minute. The music oscillates between charming, dance-like, melancholy, calm and virtuoso, and is correspondingly varied and pleasing.
Kadouch brings to these miniatures all his sensitivity and the high school of his technique to make the music communicative.