‘Esch2022 – Kulturhauptstadt Europas’ ehrt die Luxemburger Komponistin Helen Buchholtz mit dem Propjekt ‘Le Salon de Helen Buchholtz’, das vom 22. September bis 22. Dezember im Bridderhaus in Esch-sur- stattfindet.
Im Pressetext heißt es: « Wir kennen den Salon nicht, den Helen Buchholtz hätte führen können. Also erfinden wir ihn neu, wir interpretieren ihn, indem wir diese schillernde Persönlichkeit, ihre Musik, ihre Familie und ihre Aktivitäten, ihr Umfeld, ihre Zeit, ihre Heimatstadt Esch-sur-Alzette und den europäischen Kontext in den Mittelpunkt stellen. »
‘Le Salon de Helen Buchholtz’ bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter Konzerte, Lesungen, Konferenzen, Filmvorführungen, Bildungsworkshops, Meisterkurse, eine Ausstellung und Führungen in einem unerwarteten Rahmen, der den Geist des Salons widerspiegelt.
Helen Buchholtz (1877-1953) wurde in Esch-sur-Alzette geboren. Sie lebte nacheinander in Esch-sur-Alzette, Wiesbaden (D) und Luxemburg-Stadt. Zeit ihres Lebens komponierte sie Musik und hinterließ 138 Werke.
Im europäischen Geist von Esch2022 will das Projekt Leben und Werk der Figur Helen Buchholtz beleuchten und diese Realität in Bezug zu anderen Ländern, anderen Zeiten oder anderen gesellschaftlichen Umfeldern setzen.
Der Salon findet in einem unerwarteten Rahmen statt, szenografiert von Christian Aschman, mit Möbeln, Kunstwerken aus der Kunstsammlung der Stadt Esch-sur-Alzette, persönlichen Gegenständen der Komponistin, Multimedia-Präsentation, Textilien von Laurie Lamborelle und Möbeln von Eric Schumacher.
Mehr Information gibt es hier: https://www.lesalondehelenbuchholtz.lu/le-salon