Der norwegische Komponist Johan Kvandal (1919-1999) hat in Oslo, Wien und Paris studiert, bevor es ihn als Organist und Publizist zurück in die Heimat verschlug.
Seine Musik nährt sich – wie die seines bedeutenden Landsmannes Edvard Grieg – stark von der Volksmusik. Dies gilt auch für die Liedsammlungen, die auf dieser neuen Produktion zu hören sind.
Zugegeben, ich verstehe kein Norwegisch, und dennoch lassen sich die wunderbaren Stimmungswechsel, die vielen Schattierungen zwischen Licht, Schatten und Dunkelheit, die Isa Katharina Gericke und Joachim Knoph sehr differenziert und einfühlsam zeichnen, dank der englischen Übersetzung schön nachvollziehen.
Es ist eine stimmungsvolle Einspielung, die uns mit einer interessanten musikalischen Stimme Norwegens bekannt macht.
The Norwegian composer Johan Kvandal (1919-1999) studied in Oslo, Vienna and Paris before returning to his homeland as an organist and publicist. His music – like that of his eminent compatriot Edvard Grieg – draws heavily on folk music. This is also true of the song collections heard on this new production.
Admittedly, I am not speaking nor understanding Norwegian, and nevertheless, the wonderful changes of mood, the many shades between light, shadow and darkness, which Isa Katharina Gericke and Joachim Knoph draw in a very differentiated and sensitive way, can be nicely understood thanks to the English translation.
It is an atmospheric recording that introduces us to an interesting musical voice of Norway.