Im Februar 1924 wurde George Gershwins Rhapsody in Blue in New York uraufgeführt. Wenn der Komponist das « musikalisches Kaleidoskop von Amerika » thematisieren wollte, so habe wich dieses Amerika doch erheblich verändert, was die amerikanische Pianistin Lara Downes auf den Gedanken brachte den puerto-ricanischen Komponisten Edmar Colón mit einer Bearbeitung von Gershwins Meisterwerk zu beauftragen, die « über ein Jahrhundert der Einwanderung und Wandel » reflektieren soll.
Rhapsody In Blue Reimagined ist ein 30-minütiges Stück, bei dem zwischen originalen Fetzen insbesondere viel lateinamerikanische Rhythmik, hin und wieder auch orientalische und fernöstliche, vor allem chinesische Klänge zu hören sind, die neue Farben und neue Stimmungen bringen. Die jungen Musiker des Orchesters des Konservatoriums von San Francisco und Lara Downes führen das neue Stück auf hohem Niveau auf.
George Gershwin’s Rhapsody in Blue was first performed in New York in February 1924. If the composer wanted to address the « musical kaleidoscope of America », this America had changed considerably, which gave the American pianist Lara Downes the idea of commissioning the Puerto Rican composer Edmar Colón to write an arrangement of Gershwin’s masterpiece that would reflect « a century of immigration and change ».
Rhapsody In Blue Reimagined is a 30-minute piece in which many Latin American rhythms, Oriental and Far Eastern sounds, especially Chinese, are interspersed with original fragments to create new colors and moods. The young musicians of the San Francisco Conservatory Orchestra and Lara Downes perform the new piece at a high level.