Die Mezzosopranistin Anna Bonitatibus singt Monologe von Donizetti, Respighi, Rossini, Zingarelli, Viardot und Wagner, die zwischen 1804 und etwa 1911 entstanden sind und ein breites Spektrum von Gefühlen beinhalten. Die Gesamtauswahl macht deutlich, dass Anna Bonitatibus mit diesem Album in wenig bekannte Bereiche der Gesangskunst vorstößt, immer neugierig und offen.
Die Monologe, die sie singt, kommen tief aus ihrem Innersten und sind von ergreifender Intensität. Sie ist so das ganze Programm hindurch eine exzellent gestaltende Interpretin, sängerisch beeindruckend und darstellerisch ungemein ‘menschlich’. Adele d’Aronzo unterstützt die Sängerin sehr gut am Klavier.
Einzig und allein die Textverständlichkeit bleibt zu beanstanden, denn sie ist nicht wirklich gut.
Mezzo-soprano Anna Bonitatibus sings monologues by Donizetti, Respighi, Rossini, Zingarelli, Viardot and Wagner, written between 1804 and about 1911 and containing a wide range of emotions. The overall selection makes it clear that Anna Bonitatibus ventures into little-known areas of vocal art with this album, always curious and open.
The monologues she sings come from deep within her and are of poignant intensity. Throughout the program, she is an excellent interpreter, vocally impressive and immensely ‘human’ in her portrayal. Adele d’Aronzo supports the singer very well on the piano.
Only the intelligibility of the text remains to be criticized, because it is not really good.