Fartein Valen: Streichquartett, op. 0, Sonate für Violine und Klavier, op. 3, Klaviertrio, op. 5; Einar Henning Smebye, Klavier, Tor Johan Boen, Per Kristian Skalstad, Violine, Bénédicte Royer, Viola, Johannes Martens, Cello; 1 CD Simax PSC132500; 10/13 (52'33) – Rezension von Remy Franck
Der norwegische Komponist Fartein Valen (1887-1952) hat in seinem vielfältigen Werk in sehr unterschiedlichen Stilen komponiert. Während das Streichquartett op. 0 noch deutlich von der deutschen Spätromantik beeinflusst ist, zeigen die beiden anderen Werke, bei gewahrter klassischer Form, bereits kühnere Klänge in erweiterter Tonalität.
In allen drei Kompositionen gefällt die melodische Ideenfülle, mit denen Valen sie ausstattet, die Rhetorik der Musik auch, die die Interpreten prägnant herausarbeiten.
This revealing program shows how rich and attractive the early chamber music works by Norwegian composer Fartein Valen are. The technically very good performances give the music much rhetoric power.