Nach Jordi Savall widmet sich nun auch Christina Pluhar dem mediterranen Repertoire mit Stilen wie Fado, Fandango, Tarantella und vielem mehr. In Zusammenarbeit mit einigen führenden Interpreten dieses Repertoires ist ein virtuos-rhythmisches Programm entstanden, das im Vergleich zu dem, was Savall und sein Ensemble machen, verspielter ist, aktueller, d.h. weniger geschichtsbeladen und dafür auch weniger tiefschürfend. Wo Savall den humanen und den philosophischen Gedanken einbringt, geht es Pluhar um Farben, Klangpräsenz und Leidenschaft.
Erika Pluhar s’adonne à un répertoire que Jordi Savall a abordé avec plus de profondeur. Chez Pluhar cette musique devient plus ludique, allégée de son passé historique.
Erika Pluhar and her musicians enter a repertoire which we know well from the recordings by Jordi Savall. Pluhar might not reach so deep as Savall, she is less concerned by the history than by the idea to vitalize this music by virtuoso, light and sparkling playing. It’s definitely another passion than Savall’s.