Dmitri Kabalevsky (1904-1987) hat mehrere Sets von Präludien komponiert, von denen der von Chopin inspirierte Band mit 24 Stücken das umfangreichste ist. Diese 24 Präludien wurden in den Jahren 1943 und 1944 komponiert und sind Kabalevskys Lehrer Nikolai Myaskovsky gewidmet. Es ist eines von vielen Beispielen für Musik, die in allen 24 Dur- und Molltonarten geschrieben wurde. Sie sind rhythmisch und melodisch abwechslungsreich. Auch die Stimmungen variieren ständig zwischen Fröhlichkeit, Enthusiasmus, Humor oder auch wehmütiger Melancholie, Zärtlichkeit und Trauer.
Der Pariser Pianist Raphael Epstein hat diese Verschiedenheit gut herausgerabietet Das Ergebnis ist beeindruckend. Er differenziert die Stimmungen sehr gut und lässt auch technisch nichts zu wünschen übrig.
Dmitri Kabalevsky (1904-1987) composed several sets of preludes, of which the Chopin-inspired volume of 24 pieces is the most comprehensive. These 24 preludes were composed in 1943 and 1944 and are dedicated to Kabalevsky’s teacher Nikolai Myaskovsky. It is one of many examples of music written in all 24 major and minor keys. They are rhythmically and melodically varied. The moods also vary constantly between gaiety, enthusiasm, humor, or wistful melancholy, tenderness and sadness.
The Parisian pianist Raphael Epstein has brought out this diversity well, and the result is impressive. He differentiates the moods very well and leaves nothing to be desired technically.