Die Met muss sparen. Daran führt nichts vorbei. Intendant Peter Gelb hat das Geld in den vergangenen Jahren derartig zum Fenster hinausgeworfen, dass er an Budgetreduktionen nicht vorbei kommt. Die Gewerkschaften hat er nicht in die Knie gezwungen, und ihnen wurden erhebliche Zugeständnisse gemacht, sodass auf den Gehältern der organisierten Arbeiter, Beamten und Musiker nicht so viel eingespart werden kann, wie geplant. Dafür müssen jetzt die gewerkschaftlich nicht organisierten Arbeitnehmer bluten. 22 von ihnen (9%) wurden kurzerhand entlassen, meldete die New York Times. Das ist eigentlich doch fies, oder nicht? Zumal die 22 zusammen in einem Jahr ungefähr soviel verdienen wie Gelb selber und ganz alleine!