Tondichter Schubert verkehrte im Währinger Lokal "Zum Biersack"

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat mehr als 1000 handschriftliche und gedruckte Quellen des österreichischen Komponisten Franz Schubert auf ‘www.schubert-online.at’ zusammengestellt. Es ist die weltweit größte digitale Schubert-Sammlung.

Als Franz Schubert am 19. November 1828 mit nur 31 Jahren starb, hinterließ er ein umfassendes Gesamtwerk an weltlicher und geistlicher Musik. Die Sammlung digitalisierter Schubert-Autographe und Erst- und Frühdrucke von Liedern, Klavier- und Kammermusik, Symphonien, Messen und Bühnenwerken steht nun – seit kurzem grundlegend aktualisiert und erweitert – unter www.schubert-online.at zur Verfügung. Unter den 500 Autographen und mehr als 600 Drucken finden sich Meisterwerke der Kompositionskunst wie die Notenhandschriften des ‘Erlkönig’ oder der Messe in Es-Dur. Ergänzt werden diese durch Briefe und Lebensdokumente Schuberts.

Die digitalisierten Handschriften stammen aus der Wienbibliothek im Rathaus, der Österreichischen Nationalbibliothek, der Norwegischen Nationalbibliothek sowie der Staatsbibliothek zu Berlin. Erst- und Frühdrucke konnten kürzlich aus dem Bestand der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hinzugefügt werden.

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