Thomas Larcher
(c) Richard Haughton

Der Große Österreichische Staatspreis geht in diesem Jahr an den Innsbrucker Komponisten und Pianisten Thomas Larcher (*1963). Er sei ein « Grenzgänger der Musik, der eine spezifische eigene Klangfarbe entwickelt hat. (…) Seine Musik erschließt sich dem Hörer unmittelbar: mutig, phantasievoll und raffiniert klangsinnlich scheint sie mit dem Zuhörer zu kommunizieren, zieht diesen in seinen Bann und erschließt so wertvolle Begegnungen mit faszinierenden Klanglandschaften », sagt Kulturminister Alexander Schallenberg. Die höchste und mit 30.000 Euro dotierte österreichische Kulturauszeichnung wird Larcher am 10. Oktober im Bundeskanzleramt verliehen.

Thomas Larcher begann seine Karriere als Interpret und komponiert erst seit Ende der 1980er Jahre. Er hat Klavierwerke, Konzerte für diverse Solisten, Orchesterstücke und eine Oper komponiert. 2011 wurde das Orchesterwerk Red and Green vom auftraggebenden San Francisco Symphony Orchestra uraufgeführt. Seine erste Oper Das Jagdgewehr wurde 2018 als Auftragsarbeit der Bregenzer Festspiele uraufgeführt.

 

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