Zusammen mit der luxemburgischen Stadt Esch-Alzette sind 18 weitere Gemeinden auf luxemburgischem und französischem Terrain im Jahr 2022 Europäische Kulturhauptstadt. In beiden Ländern arbeitet man Hand in Hand, um gemeinsam Projekte auf die Beine zu stellen, von denen alle Bürger und Besucher der Region auch nach 2022 noch einen Nutzen haben werden, heißt es in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung.
Gemeinsam mit der Stadt Esch-Alzette sind zehn Luxemburger Gemeinden des Pro-Sud-Verbandes und acht französische Gemeinden der Communauté de Communes Pays Haut Val d’Alzette am Projekt: Aus Luxemburg sind es Bettemburg, Differdingen, Düdelingen, Käerjeng, KälTéiteng, Monnerich, Petingen, Rümelingen, Sassenheim und Schifflingen mit rund 177 000 Einwohnern. Aus Frankreich sind Aumetz, Audun-le-Tiche, Boulange, Ottange, Rédange, Russange, Thil und Villerupt dabei mit rund 28 000 Einwohnern.
Das sich noch im Bau befindende Kulturzentrum in Micheville wird im September 2021 seine Pforten öffnen und für Esch2022 eine große Rolle spielen, wie Sylvain Mengel, Kulturkoordinator für die Gemeinden der CCPHVA, erklärte: „Gleich mehrere Projekte werden für die Europäische Kulturhauptstadt vor, aber auch in dem Gebäude realisiert werden – manchmal auch beides. Das voll ausgestattete Kulturzentrum wird zu einem wichtigen Stützpunkt für Künstler aus der Region werden und das auch weit über 2022 hinaus.“