Die 1954 geborene italienisch-britische Komponistin Elisabetta Brusa komponierte mehrere kleinere Werke, die sich mit dem Thema des Todes auseinandersetzen, darunter das Staat Mater, ehe sie das Requiem in Angriff nahm, das eine Dauer von über 50 Minuten hat.
Es ist ein sehr gut komponiertes Werk, in dem Sänger und Orchester sich gut ergänzen. Die Musik klingt moderat modern, sie hat sehr charakteristische Passagen, etwa im Dies Irae und im Rex tremendae, im ungewöhnlich gemütlichen Sanctus sowie dem schönen und originellen Lux Aeterna.
Mit ihrem Requiem ist Elisabetta Brusa ein beeindruckendes, eigenständiges Werk gelungen. Auch das Stabat Mater für Sopran und Orchester ist, obwohl nur knapp 12 Minuten lang, eine eindringlich wirkende Komposition, die von Réka Kristóf ausdrucksvoll gesungen wird.
The Italian-British composer Elisabetta Brusa, born in 1954, wrote several smaller works on the theme of death, including the Staatsmater, before embarking on the Requiem, which lasts over 50 minutes.
It is a very well composed work in which singers and orchestra complement each other well. The music sounds moderately modern, with very characteristic passages, such as the Dies Irae and the Rex tremendae, the unusually intimate Sanctus, and the beautiful and original Lux Aeterna.
Elisabetta Brusa’s Requiem is an impressive work in its own right. The Stabat Mater for soprano and orchestra, though only 12 minutes long, is also a haunting composition, expressively sung by Réka Kristóf.