Sergei Prokofiev: Cellosonate C-Dur op. 119; Benjamin Britten: Cellosonate C-Dur op. 65; Dmitri Shostakovich: Cellosonate d-Moll op. 40; Daniel Müller-Schott, Cello, Francesco Piemontesi, Klavier; 1 CD Orfeo C872151A; 2/12 (72'29) – Rezension von Remy Franck
Daniel Müller-Schott und Francesco Piemontesi bilden ein extrem gut funktionierendes Duo, wobei der Pianist viel Lob verdient, weil er in konstantem Dialog mit dem Cellisten seinen Part sehr lebendig gestaltet. In diesem vitalen Spiel kommt Prokofievs Humor sehr gut zur Geltung, besonders im zweiten Satz der Sonate.
Auch die Sonaten von Britten und Shostakovich profitieren von Piemontesis markantem und faszinierend klarem Spiel. Daniel Müller-Schott begeistert in den drei Werken mit ebenso viel Virtuosität wie Lyrismus, das alles mit einem optimal intonierten Klang.
Besides the appealing playing of Daniel Müller-Schott, the extremely clear and brilliant piano part by Francesco Piemontesi is a major asset of this recommendable CD.