Der deutsche Oboist und Dirigent Hansjörg Schellenberger, der dem ‘Okayama Philharmonic Orchestra’ (OPO) seit nahezu fünf Jahren als Chefdirigent vorsteht, hat seinen Vertrag mit dem japanischen Orchester zum zweiten Mal, nunmehr bis 2022 verlängert.
Am 13. Februar 2018 kann Hansjörg Schellenberger seinen siebzigsten Geburtstag im bayerischen Sachrang feiern, wo er – wenn er denn schon einmal in der Heimat ist – auch gleich noch ein kleines, sportlich-musikalisches Seminar zum Thema ‘Skifahren & Oboe’ abhalten wird, bevor es gleich wieder nach Osten geht: Am 11. März spielt das OPO unter seiner Leitung die Achte Symphonie von Ludwig van Beethoven und Fünfte von Dmitri Shostakovich.
Und am nächsten Tag führt die Reise ins chinesische Tianjin, wo bei einem Konzert mit dem städtischen Symphonieorchester als Hauptwerk die ‘große’ C-dur-Symphonie von Franz Schubert erklingen wird. Vorangestellt sind diesem Werk die Symphonie Nr. 13 D-dur und das Oboenkonzert C-dur von Joseph Haydn, das Hansjörg Schellenberger wieder einmal in solistisch-dirigentischer Personalunion aufführt.