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Denes Varjon geht Robert Schumanns Fantasiestücke sehr dezidiert, mit einer aufregenden Charakterisierungs- und Phrasierungskunst an, welche Schumanns Hintergründigkeit und sein ‘Außer-sich-Sein’ mit robustem Anschlag, Phrasierung und bei aller Erregung auch viel Sensibilität zum Ausdruck bringt.
Varjons Interpretation von Ravels ‘Gaspard de la nuit’ zeichnet sich durch feine Nuancierungen und Farbspiele sowie eine große innere Spannung aus, während Bartoks ‘Im Freien’ sehr differenziert, dramatisch und packend spannungsvoll gespielt wird.