Dieses Album vereint die im Jahre 2022 veröffentliche Aufnahme des Ersten Chopin-Konzerts (Rezension siehe unten) und die neue Einspielung des zweiten Konzerts mit der Wiener Akademie.
Höhenrieders Spiel auf dem Pleyel-Flügel ist schlank und geschmeidig, immer bedeutungsvoll, das aber ohne jede Übertreibung, und es ist von großer Wärme geprägt. Martin Haselböck zeigt mit viel Ausdruckskraft, dass im Orchesterpart mehr drin ist als man oft hört. Das ist eine kongeniale Zusammenarbeit, die alle jene Lügen straft, die sagen, Chopins Klavierkonzerte könnten eigentlich vom Pianisten allein gespielt werden. Haselböck weiß genau, wann er und seine Musiker etwas zu sagen haben oder wann sie sich zurückhalten sollen, und das bringt Spannung in die Musik!
This album combines the recording of the First Chopin Concerto released in 2022 (review below) and the new recording of the Second Concerto with the Vienna Academy.
Höhenrieder’s playing on the Pleyel grand is slender and supple, always meaningful, but that without any exaggeration; it is also marked by great warmth. Martin Haselböck shows with great expressiveness that there is more to the orchestral part than is often heard. This is a congenial collaboration that gives the lie to all those who say that Chopin’s piano concertos can actually be played by the pianist alone. Haselböck knows exactly when he and his musicians have something to say or when they should hold back, and that brings tension to the music!