
Wäre ich im März 1981 dabei gewesen, als Gary Bertini diese Fünfte Mahler dirigierte, wäre ich bestimmt zufrieden nach Hause gegangen. Es ist eine höchst intensive, in ihrer Transparenz bestechende Interpretation, mit kräftigen Farben und markanten Akzenten. Aber nicht mehr. Es bleibt hier beim äußeren Drama, das opulent darstellt wird. Das innere Drama, wie es andere Dirigenten hörbar werden ließen, kommt nicht zum Ausdruck in dieser klanglich allerdings beeindruckenden Aufnahme. In Konkurrenz zu denen Spitzenreitern gestellt hat sie keine Chance.
If I had been there in March 1981 when Gary Bertini conducted this Mahler Fifth, I would have gone home satisfied. It is a highly intense interpretation, captivating in its transparency, with strong colors and striking accents. But nothing more. We are left with the outer drama, which is opulently presented. The inner drama, as other conductors have made it audible, is not expressed in this impressive recording. It has no chance of competing with the front runners.