Noch bis zum 17. Januar dauert eine Ausstellung im esc – medien kunst labor in Graz, Österreich, in der Winfried Ritsch seinen Klangautomata vorstellt. Dieser besteht aus einer robotischen Raumorgel, die aus einer dekonstruierten Kirchenorgel erschaffen wurde, sowie einem Automaten-Klavierspieler, die während der Ausstellungszeit durch weitere mechanisierte Instrumente ergänzt werden, eine Marimba, eine Bassdrum, ein Gong, die via Internet vom Computer aus angesteuert werden. Jede Orgelpfeife kann mithilfe eines Magneten separat angesteuert werden – durch die individuelle Stimmung der Pfeifen in verschiedenen Tonhöhen entsteht eine universelle Harmonik.

Ritsch setzt dabei den forschenden, laborhaften Charakter seines künstlerischen Ansatzes fort, um autonome Geräte innerhalb eines Netzwerks auszuloten und dabei verschiedene Klangautomata als loAT (Internet of Art Things)-Kunstwerke zu erproben.

In deiner zweiten Phase sollen neue Klangautomaten entwickelt werden.  Bis 2024 soll eine Roboteroper entstehen.

https://esc.mur.at

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