Vor 50 Jahren, am 29. Juli 1970, starb der britische Dirigent John Barbirolli. Aus diesem Anlass bringt Warner seine kompletten Aufnahmen heraus. Es ist eine beeindruckende Box mit 109 CDs und etlichen Aufnahmen, die man getrost als legendär bezeichnen kann.
John Barbirolli stammt aus einer französisch-italienischen Familie. Als Sohn eines in England lebenden italienischen Geigers und einer Französin wurde er als Giovanni Battista am 2. Dezember 1899 in London geboren. Im Alter von vier Jahren lernte er Geige spielen, bevor er sich für das Cello entschied. Nach dem Besuch der Royal Academy of Music in London von 1912 bis 1916 begann der junge Mann, der seinen Vornamen anglisierte, eine Karriere als Orchestercellist und Solist. Er spielte auch viel Kammermusik, insbesondere mit dem Kutcher-Quartett, dem er 1924 beitrat. In den Zwanzigerjahren wandte er sich aber auch dem Dirigieren zu und gründete sein eigenes Kammerorchester.
Von 1929 bis 1933 war er Chefdirigent der Covent Garden Touring Company. 1934 dirigierte er am Sadler’s Wells und übernahm die Leitung des Schottischen Orchesters in Glasgow (1933-1936). Vom New York Philharmonic-Symphonic Orchestra für die Saison 1936-1937 eingeladen, übernahm er die Nachfolge von Arturo Toscanini bis zum Ende der Saison 1941-1942.
Von 1943 bis 1968 dirigiert Barbirolli das Hallé-Orchester von Manchester, aus dem er eines der besten britischen Orchester machen sollte. Außerdem war er von 1961 bis 1967 Chefdirigent des Houston Symphony Orchestra und von 1961 bis zu seinem Tod ständiger Gastdirigent der Berliner Philharmoniker. Er erlitt am 29. Juli 1970 in London einen Herzinfarkt, kurz nach einer Probe mit dem Philharmonia Orchestra.
Die erste CD dieser Box stammt von 1928. Das John Barbirolli Chamber Orchestra spielt Purcell, Mozart, Haydn und Elgar. Die klanglich erstaunlich guten Aufnahmen zeugen von Barbirollis gutem Geschmack und seiner von der Kammermusik genährten Klangkultur.
In den 1930ern machte Barbirolli viele Aufnahmen mit dem London Symphony und dem London Philharmonic Orchestra. Da gibt es viel populäre Musik wie Griegs Peer Gynt, Schuberts Rosamunde und zahlreiche Ouvertüren, was durch die Spieldauer der Schellack-Platten bedingt war, aber gleichzeitig Barbirollis stilistisches Empfinden und seine Spontaneität zeigte. Auch in den kleinsten Musikstücken setzte er auf Präzision und kämpfte gegen alle Schlamperei. Unbedingt erwähnenswert sind Die Verkaufte Braut von Smetana, Francesca da Rimini und Tema con variazioni von Tchaikovsky sowie die Ouvertüre Le Carnaval Romain von Berlioz oder das Capriccio Espagnol von Rimsky-Korsakov. In diesem Zusammenhang zu erwähnen sind auch die später aufgenommenen, blumigen, teils sehr spritzigen, teils sehr lyrischen Interpretationen von Werken der Wiener Strauss-Dynastie, denen Barbirolli durchaus auch seinen eigenen Stempel aufdrückte (was er aus der Zigeunerbaron-Ouvertüre herausnimmt, ist einfach unglaublich).
Ab 1943 entstanden dann die ersten Aufnahmen mit dem Hallé Orchestra in Manchester, darunter eine phänomenale Einspielung der 5. Symphonie von Ralph Vaughan Williams. Der Komponist nannte ihn ‘Glorious John’ wegen seines Einsatzes für zeitgenössische britische Musik, u.a. den eigenen Werken (herrlich sind insbesondere Fantasia on a Theme by Thomas Tallis und Fantasia on Greensleeves) sowie jenen von Delius und Bax (darunter dessen prächtige Tondichtungen The Garden of Fand und Tintagel.
Von Elgar gibt es viele Einspielungen, darunter als absolute Highlights die bei weitem beste seiner drei Aufnahmen der Enigma Variations, jene von 1956, die schon in Stereo gemacht wurde und für mich eine der packendsten Interpretationen ist, die je von diesem Werk aufgezeichnet wurden. CD 17 enthält die erste Einspielung der Zweiten Symphonie aus dem Jahre 1954, die wesentlich zupackender dirigiert wird als die zweite, etwas gefühlvollere Aufnahme von 1964. Wunderbar lyrisch ist Elgars mehrmals aufgenommenes Stück Introduction and Allegro.
Barbirolli hat relativ wenig Beethoven aufgenommen, aber seine Fünfte von 1946 ist durchaus interessant in ihrer Feinfühligkeit, mit der er dynamische Abstufungen für Gefühlswallungen benutzt.
Aus den Vierzigerjahren gibt es auch sehr gute, wunderbar musizierte Aufnahmen der Vierten Symphonie von Tchaikovsky, von diversen Sibelius-Symphonien und den Dvorak-Symphonien Nr. 7 und 8 sowie eine leidenschaftliche Fantastique von Berlioz. Musik von Sibelius liegt auch in großartigen, wunderbar transparenten und stimmungsvollen Einspielungen aus Manchester vor.
Kommen wir zu Mahler. Von ihm hat Barbirolli nur vier Symphonien aufgenommen (1, 5, 6 & 9). Die Erste wurde 1957 eingespielt, also relativ früh in der Aufnahmegeschichte dieses Werkes. Barbirollis äußerst spannungsvolle und oft rhythmisch sehr eigenwillige Aufnahme war dennoch bereits die 21. dieser Symphonie. Die Neunte hat er 1964 mit den Berliner Philharmonikern aufgenommen.
Es ist eine gute Interpretation, bestens ausgewogen, spannend und sehr ausdrucksvoll, aber im Vergleich mit anderen Aufnahmen kann sie nicht wirklich mithalten. Die Fünfte hingegen, 1969 mit dem New Philharmonia Orchestra aufgenommen, ist hervorragend, tiefgründig, emotional und sehr gut gespielt.
Mahlers Sechste hat Barbirolli, ebenfalls mit dem New Philharmonia, 1967 aufgenommen. Es ist eine höchst intensive, dramatische, streckenweise regelrecht wilde und immens sonore Aufnahme.
Die vier Brahms-Symphonien gibt es mit den Wiener Philharmonikern in besonders warmen, klangschönen, fein phrasierten, ungemein detaileichen und bei eher breiten Tempi melodisch fließenden Interpretationen. Dies ist gewiss einer der besten Brahms-Zyklen auf dem Markt.
Schubert hat Barbirolli wenig aufgenommen, neben der Rosamunde-Musik und einem Militärmarsch gibt es nur die 1964 eingespielte Neunte Symphonie in einer sehr romantischen, aber nicht wirklich bedeutsamen Interpretation.
Im französischen Repertoire fühlte sich der Dirigent sehr wohl. Er konnte sich wirklich diesem Stil und dieser nationalen Farbe anpassen. Trois Nocturnes von Debussy, sowie feingliedrige, sensuelle Ravel-Aufnahmen beweisen es.
In den 1930ern machte Barbirolli viele Aufnahmen mit dem London Symphony und dem London Philharmonic Orchestra, mit denen er Konzerte von führenden Solokünstlern wie Fritz Kreisler, Jascha Heifetz und Arthur Rubinstein begleitete.
Darunter gibt es auch ein vor allem wegen Mischa Elmans faszinierendem Geigenspiel mit seinen atemberaubenden (und heute wohl undenkbaren) Verzierungen interessantes Tchaikovsky-Konzert sowie Griegs Klavierkonzert mit dem New Symphony Orchestra und einem extrem virtuosen und streckenweise ekstatischen Wilhelm Backhaus.
Die Interpretation des 1932 aufgezeichneten Zweiten Chopin-Konzerts ist absolut faszinierend, nicht nur wegen Artur Rubinstein, sondern auch wegen des zupackenden, viril-kraftvollen Spiels des London Symphony Orchestra. Das vom legendären Fred Gaisberg produzierte Chopin-Konzert ist klanglich für die Zeit der Aufnahme außergewöhnlich gut, während das Tchaikovsky-Konzert mit demselben Pianisten, von Lawrence Collingwood verantwortet, das Klavier gegenüber einem flachen Orchester in den Vordergrund stellt. Die Balance ist ganz schlimm danebengegangen, was leider die tollen musikalischen Leistungen beeinträchtigt.
Glücklicherweise sind die Aufnahmen der Violinkonzerte von Beethoven und Brahms mit dem LPO und Fritz Kreisler in dieser Hinsicht besser. Dass Fritz Kreisler in beiden Konzerten so sehr mit dem Spiel seiner Farben überzeugen kann, zeigt den außergewöhnlichen Rang dieses Geigers, der vor allem das Brahms-Konzert mit faszinierender geistiger Anmut und gestalterischem Reichtum spielt. Er tut das sehr persönlich, immer eloquent und spannungsvoll und nimmt uns so auf eine aufregend originelle Brahms-Erlebnistour mit.
Auch mit Jascha Heifetz hat Barbirolli fantastische Aufnahmen gemacht, vielleicht sind es sogar die besten Aufnahmen des Geigers, weil sie, ob bei Vieuxtemps, Wieniawski, Glazunov oder Mozart und insbesondere im sehr virtuos angegangenen Tchaikovsky-Konzert viel spontaner und expressiver wirken als spätere Einspielungen des Geigers.
Mit Jacqueline du Pré hat Barbirolli mehrere Werke aufgenommen, aus denen die legendäre Aufnahme des Elgar-Cellokonzerts hervorsticht, die unbestreitbar beste Interpretation, die es von diesem Werk gibt. Temperament, Lyrismus und seelenvoll-leidenschaftliches Musizieren kennzeichnen du Prés Spiel, und Barbirolli liefert dazu einen prächtigen, elektrisierenden orchestralen Rahmen, den er mit dem Spiel der Solistin ideal verschmilzt.
Die intensiven Aufnahmen der beiden Brahms-Konzerte mit dem New Philharmonia und Daniel Barenboim haben ebenfalls Kultstatus, zurecht, denn beide, Dirigent und Solist, geben sich hier als dynamische und leidenschaftliche Interpreten.
Die restlichen Aufnahmen der Barbirolli-Box sind Vokalaufnahmen vorbehalten.
Das Verdi-Requiem hat der Dirigent 1969 mit dem New Philharmonia und dessen Chor aufgenommen. Es ist eine herausragende, tief empfundene Interpretation mit einem phänomenalen Solistenquartett: Monserrat Caballé, Fiorenza Cossotto, Jon Vickers und Ruggiero Raimondi.
Weniger gut ist die Otello-Aufnahme. Barbirolli ist hier seltsam reflektiv und nicht dramatisch genug, James MCracken ist ein überforderter und völlig apathischer Otello, Dietrich Fischer-Dieskau ein unidiomatischer Iago, und allein Gwyneth Jones kann in der Rolle der Desdemona mit einer schönen und reinen Stimme punkten.
Giacomo Puccinis Madama Butterfly hat Barbirolli 1966 aufgenommen, und im Gegensatz zum Otello ist dies eine richtige Sternstunde. Barbirolli zaubert aus dem Orchester der Römischen Oper so viele Farben und Details hervor, dass man sich nicht satt daran hören kann. In der Titelrolle ist Renata Scotto wirklich eine der großen Interpretinnen. Ihr gelingt mit phänomenalen stimmlichen Mitteln eine sehr glaubhafte Charakterisierung der Rolle. Mit seiner perfekt geführten, herrlich timbrierten Stimme ist Carlo Bergonzi nicht weniger hervorragend als Pinkerton. Die weiteren Rollen sind mit dem exzellenten Rolando Panerai als Sharpless und Anna di Stasio hals Suzuki sehr gut besetzt.
Nicht unerwähnt bleiben dürfen die legendären, absolut faszinierenden Aufnahmen mit Janet Baker (Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen, Rückert-Lieder, Kindertotenlieder, von Berlioz die Nuits d’Eté, von Elgar die Sea Pictures und von Ravel Shéhérazade).
Ganze sechs CDs sind mit Opernarien – italienischen, deutschen und französischen – gefüllt. Aufgenommen wurden sie Ende der Zwanzigerjahre mit Sängern wie Elisabeth Schumann, Emmi Leisner, Lauritz Melchior, Beniamino Gigli und Fedor Schaljapin.
Zwei CDs mit Probenauszügen, Interviews und Kommentaren runden das reichhaltige Angebot ab, von dem in diesem Artikel ob der schieren Fülle an Einspielungen manches unerwähnt bleiben muss.
Was zeigt uns aber diese Box? Nun, John Barbirolli hatte ein sehr weit gestrecktes Repertoire mit einem klaren Schwerpunkt bei den britischen Komponisten. Bei den meisten Komponisten pickte er einzelnes raus, scheute aber Gesamtaufnahmen. So gibt es einiges von Beethoven, einiges von Mozart und Haydn, keinen Bruckner, aber etwas Schubert und ein wenig Schumann, relativ viel Sibelius (alle Symphonien sowie Tondichtungen) und Mahler, einiges von den Russen. Allein von Brahms hat er die kompletten Symphonien und die beiden Klavierkonzerte eingespielt.
Die Frage ist am Ende: kann man von einem Barbirolli-Stil sprechen? Ich glaube nicht. Ein Merkmal ist zwar das durchweg kraft- und klangvolle Dirigieren, immer sehr flexibel und auf eine reiche Farbenpalette abzielend, mit einer durch klugen Einsatz von Dynamik und Rubato erreichten Expressivität. Seine Tempi sind wohl mit dem Alter langsamer geworden, aber bewundernswert sind bei gedehnten Tempi die Pflege von langen, lyrischen Linien, wie man das sehr gut in einer Meistersinger-Ouvertüre feststellen kann. Vor allem aber konnte er sich sehr gut den verschiedenen Stilrichtungen und nationalen Eigenschaften anpassen. Dazu haben ihn wohl seine italienisch-französischen Wurzeln und seine britische Ausbildung befähigt. Er war auch ein ganz hervorragender, auch hier wiederum anpassungsfähiger Begleiter für Solisten. Eines ist unbestreitbar: Barbirolli war nicht nur der Spezialist für englisches Repertoire, als den er heute wahrgenommen wird.
50 years ago, on 29 July 1970, the British conductor John Barbirolli died. On this occasion Warner releases his complete recordings. It is an impressive box with 109 CDs and many recordings that can be called legendary.
But what does this box show us? Well, John Barbirolli had a very broad repertoire with a clear focus on British composers. For most composers he picked out individual pieces, but shied away from complete recordings. So there’s some of Beethoven, some of Mozart and Haydn, no Bruckner, but some Schubert and some Schumann, quite a lot of Sibelius (complete symphonies and tone poems) and Mahler, some of the Russians. However he has recorded the complete symphonies and the two piano concertos by Brahms.
The question at the end is: can one speak of a Barbirolli style? I don’t think so. One characteristic is indeed the consistently powerful and sonorous conducting, always very flexible and aiming for a rich palette of colours, with an expressiveness achieved through clever use of dynamics and rubato. Above all, however, he was able to adapt very well to different styles and national characteristics. His Italian-French roots and his British education probably enabled him to do so. He was also an excellent, again adaptable accompanist for soloists. One thing is undeniable: Barbirolli was not only the specialist for English repertoire as he is perceived today. Just look at this impressive list of recorded works:
* Beethoven: Symphonien Nr. 1, 3, 5, 8 + Klavierkonzert Nr. 5 + Violinkonzert op. 61 + Egmont-Ouvertüre op. 84 + Leonore-Ouvertüre Nr. 3 + Abscheulicher (Fidelio)
* Brahms: Symphonien Nr. 1-4 + Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 + Violinkonzert op. 77 + Konzert a-moll op. 102 für Violine, Cello, Orchester + Haydn-Variationen op. 56a + Akademische Festouvertüre op. 80 + Tragische Ouvertüre op. 81 + Ye that now are sorrowful aus Ein Deutsches Requiem op. 45
*Elgar: Symphonien Nr. 1 & 2 + Enigma Variations op. 36 + The Dream of Gerontius op. 38 + Cellokonzert op. 85 + Pomp and Circumstance-Märsche Nr. 1-5 + Sea Pictures op. 37 + Falstaff op. 68 + Serenade op. 20 + Sospiri op. 70 + Elegie op. 58 + Froissart-Ouvertüre op. 19 + Introduction & Allegro + Cockaigne-Ouvertüre op. 40 + Lullaby op. 27 Nr. 2 + Oh! My Warriors aus Caractacus op. 35 + Andante aus Dream Children op. 43
* Mahler: Symphonien Nr. 1, 5, 6, 9 + Kindertotenlieder + Rückert-Lieder
* Mozart: Klavierkonzerte Nr. 22, 23, 27 + Symphonien Nr. 29 & 41 + Violinkonzert Nr. 5 + Oboenkonzert KV 314 + Ouvertüre & Arien aus Die Zauberflöte + Arien aus Don Giovanni KV 527 + Ouvertüre & Arie aus Le Nozze di Figaro KV 492 + Andante aus Cassation KV 99 + Menuett aus Divertimento KV 251
* Bach: Violinkonzert BWV 1042 + Konzert BWV 1061 für 2 Klaviere & Streicher + Sätze aus Kantaten BWV 21, 68, 70, 208 + Du lieber Heiland (Matthäus-Passion BWV 244) + Allegro aus Klavierkonzert BWV 1056
* Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 + Le Carnaval romain-Ouvertüre op. 9 + Les Nuits d’Eté op. 7 + La Damnation de Faust op. 24 (Auszüge)
* Händel: Oboenkonzert Nr. 1 + Orgelkonzert Nr. 7 + 3 + Arien aus Der Messias + Rodrigo-Suite HWV 5 + Serse-Suite HWV 40 + Ombra mai fu aus Serse (in zwei Versionen) + As when the dove aus Acis and Galatea + Sound an Alarm aus Judas Maccabaeus HWV 63
* Corelli / Barbirolli: Concerto grosso aus op. 5 für Streicher + Oboenkonzert F-Dur aus op. 5
* Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
* Bizet: Potpourri & Arien aus Carmen + L’Arlesienne-Suiten Nr. 1 & 2 (Auszüge)
* Gounod: Petite Symphonie B-Dur für Bläser + Potpourri & Mephistopheles‘ Serenade aus Faust: Jesus von Nazareth
* Rossini: Guillaume Tell-Ouvertüre & Ballettmusik + 3 Arien aus Der Barbier von Sevilla + La Gaza ladra-Ouvertüre + Semiramide-Ouvertüre + Inflammatua aus Stabat Mater
* Grieg: Klavierkonzert op. 16 + Peer Gynt + 2 Märsche aus Sigur Jorsalfar; Symphonische Tänze op. 64 + Lyrische Suite op. 54 + Geheimnis op. 57 Nr. 4 (orchestriert von Barbirolli) + Norwegische Tänze op. 54 + 2 Elegische Melodien op. 34
* Delius: A Song of Summer + A Song before Sunrise + Walk to the Paradise Garden + 2 Aquarelle + Appalacjia + Brig Fair + Intermezzo aus Fennimore and Gerda + Hassan-Bühnenmusik + In a Summer Garden + Irmelin-Prelude + La Calinda + On Hearing the first Cuckoo in Spring + Prelude & Idyll + Late Swallows aus Streichquartett Nr. 2 + Summer Night on the River
* Dvorak: Symphonien Nr. 7-9 + Legenden op. 59 + Scherzo capriccioso op. 66 + Serenade op. 44
* Haydn: Symphonien Nr. 83, 88, 96, 104 + Cellokonzert Nr. 2 + Oboenkonzert C-Dur H7g: C1 + Schön eilet froh der Ackermann aus Die Jahreszeiten + Rondo al ungarese aus Klavierkonzert Nr. 11
* Debussy: La Mer + Nocturnes Nr. 1-3 + Prélude à l’après-midi d’un faune
* Schumann: Cellokonzert op. 129 + Violinkonzert WoO 23
* Schubert: Symphonie Nr. 9 + Rosamunde-Ouvertüre D. 644 + Militärmarsch Nr. 1 D. 733 + Rosamunde-Ballettmusik D. 797
* Sibelius: Symphonien Nr. 1-7 + Finlandia op. 26 + Der Schwan von Tuonela + Lemminkäinens Rückkehr + Karelia-Suite op. 11 + Valse triste op. 44 + Pelléas et Mélisande-Suite op. 46 + Pohjolas Tochter op. 49 + Rakastava op. 14 + Romanze op. 42 + Scènes historiques-Suiten Nr. 1 & 2
* Tchaikovsky: Symphonien Nr. 4-6 + Violinkonzert op. 35 + Klavierkonzert Nr. 1 + Romeo & Julia + Francesca da Rimini op. 32 + Slawischer Marsch op. 31 + Serenade op. 48 + Andante cantabile
* Strauss: Ein Heldenleben op. 40 + Metamorphosen + Der Rosenkavalier-Suite op. 49 + Walzer-Sequenz aus Der Rosenkavalier (arr. Barbirolli) + Symphonische Fragmente aus Die Liebe der Danae op. 83 (arr. Krauss)
* Verdi: Otello + Messa da Requiem + La Forza del destino-Ouvertüre + La Traviata-Vorspiele zum 1. & 3. Akt + Arien aus Don Carlos, Falstaff, Il Trovatore, Otello, La Forza del destino
* Britten: Violinkonzert op. 15
* Mendelssohn: Symphonie Nr. 4 + Hebriden-Ouvertüre op. 26 + Scherzo aus Oktett op. 20 + Scherzo aus Ein Sommernachtstraum op. 61 + Herr Gott Abrahams aus Elias op. 70
* Nielsen: Symphonie Nr. 4
* Purcell: Dido and Aeneas
* Purcell / Barbirolli: Suite für Streicher, Holzbläser & Hörner
* Ravel: Daphnis et Chloé-Suite Nr. 2 + La Valse + Ma mère l’oye; Shéhérazade
* Rubbra: Symphonie Nr. 5; Loth to depart
* Strawinsky: Konzert für Streicher D-Dur
* Glazunov: Violinkonzert op. 82; Ballabile; Bacchanale
* Rimsky-Korsakov: Capriccio espagnol op. 34
* Vaughan-Williams: Symphonien Nr. 2, 5, 7, 8 (Nr. 2 & 5 in zwei Einspielungen); Oboenkonzert; Greensleeves-Fantasia (in drei Einspielungen); Tallis-Fantasia (in zwei Einspielungen); Five Variants of Dives and Lazarus; Wasps-Ouvertüre; Tubakonzert
* Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2
* Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 4
* Wagner: Orchesterstücke, Arien & Szenen aus Der fliegende Holländer, Die Meistersinger von Nürnberg, Die Walküre, Lohengrin, Parsifal, Rienzi, Tannhäuser; Tristan und Isolde; Wesendonck-Lieder
* Puccini: Madama Butterfly (Gesamtaufnahme); Orchesterstücke & Arien aus La Boheme, Manon Lescaut, Turandot, Tosca
* J. Strauss II: An der schönen, blauen Donau; Annen Polka; Champagner-Polka; Der Zigeunerbaron-Ouvertüre; G’schichten aus dem Wienerwald;
Kaiserwalzer; Perpetuum mobile; Rosen aus dem Süden; Unter Donner und Blitz
* Weber: Der Freischütz-Ouvertüre; Euryanthe-Ouvertüre; Oberon-Ouvertüre & Arie
* Saint-Saens: Havanaise op. 83; Introduction & Rondo capriccioso op. 28; Karneval der Tiere; Arien aus Samson et Dalila; Valse Caprice op. 76
* Albinoni: Oboenkonzerte op. 7 Nr. 3 & 6
* Monn: Cellokonzert
* Marcello: Oboenkonzert c-moll
* Grainger: Molly on the Shore; Mock Morris; Shepherd’s Hey; Irish Tune from County Derry « Londonderry Air »
* Suppé: Banditenstreiche-Ouvertüre + Dichter und Bauer-Ouvertüre + Die leichte Kavallerie-Ouvertüre + Die schöne Galathee-Ouvertüre + Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien-Ouvertüre + Pique Dame-Ouvertüre
* Gluck: Arien aus Orfeo & Armide
* Ireland: A London Overture + Mai Dun + The Forgotten Rite-Prelude + These Things shall be
* Järneveldt: Berceuse; Präludium
* Ibert: Divertissement
* Chabrier: Espana; Joyeuse Marche
* Leoncavallo: Pagliacci (Auszüge)
* Villa-Lobos: Bachianas brasileiras Nr. 4
* Waldteufel: Schlittschuhläufer
* Arensky: Tschaikowsky-Variationen op. 35a
* Aube: Fra Diavolo-Ouvertüre
* Balfe: The Bohemian Girl-Ouvertüre
* Barbirolli: Elizabethan Suite
* Bax: The Garden of Fand + Tintagel
* Fauré: Pelléas et Mélisande op. 80; Nocturne aus Shylock op. 57
* Franck: Variations Symphoniques
* Butterworth: A Shropshire Lad
* Donizetti: Don Pasquale-Ouvertüre + Una furtiva lagrima (L’Elisir d’amore)
* Mascagni: Arien aus Cavalleria rusticana
* German: Nell Gwyn
* Loewe: Fridericus Rex op. 61 Nr. 1
* Luigini: Ballet Russe op. 23
* Liadow: Der Zaubersee op. 62
* Marcello: Oboenkonzert c-moll
* Humperdinck: Hänsel und Gretel-Ouvertüre
* Schönberg: Pelleas und Melisande op. 5
* Sarasate: Zigeunerweisen op. 20 Nr. 1
* Delibes: Sylvia (Auszüge)
* Wallace: Maritana-Ouvertüre
* Turina: Danzas fantasticas op. 22
* Nevin: The Rosary
* Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor-Ouvertüre
* Pergolesi: Oboenkonzert C-Dur (arr. Barbirolli)
* Ponchielli: Tanz der Stunden aus La Gioconda op. 9
* Quilter: A Children’s Overture op. 17
* Raff: La Fileuse op. 157 Nr. 2
* Rosse: Der Kaufmann von Venedig-Suite
* Falla: Siete Canciones populares espanolas
* Cimarosa: Oboenkonzert c-moll
* Coleridge-Taylor: Kantate Nr. 3 Spring had come
* Bellini: Casta Diva (Norma)
* Lehar: Gold und Silber-Walzer
* Adams: The Star of Bethlehem
* Casals: Sardana
* Heming: Threnody for a soldier killed in Action (arr. Collins)
* Hill: Das Herz am Rhein
* J. Strauss I: Radetzky-Marsch
* Sousa: Stars and Stripes forever
* Sullivan: Arien aus Ivanhoe, The Golden Legend, The Light of the World; The Lost Chord
* Tosti: Goodbye; Addio
* Clarke: Trumpet Voluntary (arr. Wood)
* Cottrau: Santa Lucia
* d’Erlanger: Midnight Rose (Auszüge)