Auf der Insel Pag (Kroatische Adria) findet in diesem Sommer erneut das Festival Olive Classic statt. Das Konzept, Klassik im Open-Air-Konzert in einem uralten Olivengarten zu veranstalten, hatten der Kulturinitiator Drazen Domjanic und seine Familie, die den ‘Oliventraum’ des Vaters umsetzt und unterstützt.
Niemand kann ahnen, welche Geheimnisse der tausend Jahre alte Olivenhain in Lun birgt. Musik hat früher dort wohl kaum erklingen. Höchstens mal die Schalmei eines Hirten. Jetzt wird große Klassik mit jugendlichem Temperament vorgetragen, zusammen mit einer trockenen Sommerbrise wird sie die mit einem weißlichen Film überzogenen Blätter der Olivenbäume in Bewegung setzen. Denn die Musiker, die beim Festival auftreten sind jung. In der magischen Atmosphäre des Olivenhains bekommt die Musik so einen ganz besonderen Charakter.
Am 2. August findet in den Olivengärten Lun auf der kleinen Insel das Eröffnungskonzert statt. Der ukrainische Pianist Dmytro Choni, Sara Domjanic und der Fagottist Matko Smolcic, Young Artist of the Year der International Classical Music Awards, treten zusammen mit dem Ensemble Esperanza auf, das von Konzertmeisterin Chouchane Siranossian geleitet wird. Auch am 4. August ist das Ensemble dabei, das ebenfalls bereits von den ICMA ausgezeichnet wurde.
Die Liechtensteiner Hauptstadt Vaduz steht im Mittelpunkt eines Konzert am 6. August, bei dem Beata Jemina Antikainen, Cello, Adrian Buzac, Oboe, Eva-Nina Kozmus, Flöte, Dmytro Choni, Klavier, Sara Domjanic, Violine, Jura Herceg, Kontrabass, Moritz Huemer, Cello, Dagmar Korbar, Viola, Eva-Nina Kozmus, Flöte, Lovre Lucic, Klarinette, Matko Smolcic, Fagott, Charlotte Spruit, Violine, Isidora Timotijeviv, Viola und Marcel Üstun, Horn, Werke vom Liechtensteiner Josef Gabriel Rheinberger und Johannes Brahms aufführen.
Am 8. August spielen Dmytro Choni, Klavier, Sara Domjanic, Violine, Polina Sasko, Klavier, Matko Smolcic, Fagott, Musik von Michail Glinka, Franz Liszt, Johann Friedrich Fasch, Antonin Dvorak und Joseph Haydn. Das Abschlusskonzert bestreiten wieder das Ensemble Esperanza sowie Dmytro Choni am Klavier.