
« Je tiefer der Schmerz, desto tiefer der Groove », schreibt Wynton Marsalis im Vorwort zu seiner zweiten Symphonie, der Blues Symphony. Die sieben Sätze benutzen dabei verschiedene Stile, darunter Jazz, Blues, Ragtime, Boogie-Woogie, lateinamerikanische Tänze und Spirituals, alles in einem eher minimalistischen Ablauf, der jede Brillanz vermeidet und eher verhalten mit Klangeffekten vor allem von den Bläsern arbeitet. Das alles ist ebenso unoriginell wie uninspiriert und wird auch recht banal vom Detroiter Orchester serviert.
Kein Funken hat während der 61 Minuten ein Hörfeuer gezündet, oder, anders gesagt: die Musik hat mich eine Stunde lang mehr oder weniger gelangweilt, und das beim ersten sowohl als auch beim zweiten Abhören.
« The deeper the pain, the deeper the groove, » writes Wynton Marsalis in the preface to his second symphony, the Blues Symphony. The seven movements use a variety of styles, including jazz, blues, ragtime, boogie-woogie, Latin American dances and spirituals, all in a rather minimalist progression that avoids any brilliance and works rather cautiously with sound effects, especially from the winds. It’s all as unoriginal as it is uninspired, and it’s all served up rather banally by the Detroit orchestra.
No spark ignited a listening fire during the 61 minutes, or, in other words: the music more or less bored me for an hour, both on the firs16and second listen.