In einer Stellungnahme der Berliner Philharmoniker und ihres Chefdirigenten Kirill Petrenko zur russischen Invasion der Ukraine heisst es, dass das Orchester, der Rundfunkchor Berlin, Gustavo Dudamel sowie die Solistinnen Nadine Sierra und Okka von der Damerau die Konzerte in dieser Woche mit Gustav Mahlers Zweiter Symphonie den Betroffenen der russischen Angriffe auf die Ukraine widmen.
«Wir sind zutiefst erschüttert über die Angriffe von russischer Seite, die einen Krieg auf europäischem Boden ausgelöst haben und sich direkt gegen ein Leben in Freiheit und Demokratie richten. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine und den Opfern, die diese gewaltsame Auseinandersetzung fordert. », sagen Andrea Zietzschmann, Knut Weber und Stanley Dodds für den Stiftungsvorstand.
Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker wird noch deutlicher: « Der heimtückische und völkerrechtswidrige Angriff Putins auf die Ukraine ist ein Messer in den Rücken der ganzen friedlichen Welt. Es ist auch ein Angriff auf die Kunst, die bekanntlich über alle Grenzen hinaus verbindet. Ich bin zutiefst solidarisch mit all meinen ukrainischen Kolleginnen und Kollegen und kann nur hoffen, dass alle Künstlerinnen und Künstler für Freiheit, Souveränität und gegen die Aggression zusammenstehen werden. »