Nach Chopin im Jahr 2014 und Debussy in 2019 widmet sich das CAPE – Centre des Arts Pluriels Ettelbrück vom 4. bis 7. Februar 2021 mit seinem Klavierfestival erneut einem außergewöhnlichen Komponisten: Alexander Scriabin (1872-1915). An jeweils 4 Konzertabenden präsentieren insgesamt acht Pianisten ein Programm, das von Scriabins Lebenswerk beeinflusst ist, sei es durch die Interpretation seiner Werke oder von Kompositionen, die durch ihn inspiriert wurden.
In Zusammenarbeit mit dem luxemburgischen Pianisten Pascal Meyer als Ko-Kurator kam das diesjährige Programm zustande.
Den Auftakt des Festivals bilden am 4. Februar die junge aufstrebende und in Luxemburg lebende Zala Kravos sowie mit Severin von Eckhardstein, ein Preisträger des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs, der zu den bedeutendsten deutschen Pianisten seiner Generation zählt.
Am darauffolgenden Abend, Freitag, 5. Februar, wird sich zunächst der Luxemburger Pascal Meyer, Ko-Kurator des Festivals, ans Klavier setzen, bevor die experimentierfreudige Helena Basilova mit einem Stummfilmkonzert mit Werken Scriabins zum sowjetischen Sc-Fi-Klassiker Aelita (1924) von Yakov Protazanov den Abend abrundet.
Am Samstag, 6. Februar werden die Scriabin-Spezialistin Maria Lettberg aus Schweden sowie der in Holland lebende israelische Pianist Boris Giltburg auf der CAPE-Bühne für ein großartiges Konzerterlebnis sorgen.
Den Abschluss des Festivals bilden am Sonntag, 7. Februar die ukrainische Musikerin Anna Federova, die mit ihrer Rachmaninnov-Interpretation bei Youtube-Erfolg hatte, als auch der norwegische, mehrfach preisgekrönte Meister Håkon Austbø.
Das genaue Programm findet Sie hier.